Swisslos

Swisslos-Website bei Ziehung der Zahlen überlastet

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Die Website von Swisslos konnte dem Ansturm der Lottospieler nicht standhalten.

Swisslos
Weil eine grosse Zahl von Spielerinnen und Spielern am Mittwoch gleichzeitig prüfen wollte, ob sie gewonnen haben, war die Website von Swisslos überlastet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Die Website der Schweizerischen Lotteriegesellschaft Swisslos hat unmittelbar im Anschluss an die Ziehung vom Mittwochabend Probleme bekundet. Der Grund dafür sei, dass eine «sehr grosse Zahl von Spielenden» gleichzeitig prüfen wollten, ob sie gewonnen haben.

Die Überlastung der Website stehe jedoch nicht im Zusammenhang mit dem Spielsystem, das in der Vergangenheit bereits wesentlich höhere Lasten bewältigt habe, teilte Swisslos am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

Man prüfe die Ursache für das Problem mit der Gewinnzahlenanzeige noch, hiess es weiter. 40 Prozent der Swiss-Lotto-Einsätze gingen jeweils online ein. Knapp die Hälfte davon liefen über die App, die rund 110'000 Nutzerinnen und Nutzer habe.

Nächste Chance am Samstag

Spielende, bei denen die Seite am Mittwoch nicht lud, konnten aber aufatmen: Der Schweizer Lotto-Jackpot wurde wieder nicht geknackt. Neu liegt er bei 65 Millionen Franken. Die nächste Ziehung findet am kommenden Samstag statt.

Der grösste Swisslos-Jackpot, der jemals geknackt wurde, liegt gut sieben Jahre zurück: Im Dezember 2016 waren 70 Millionen Franken zu gewinnen. Allerdings mussten sich drei Beteiligte den Jackpot teilen. Sie erhielten je 23,4 Millionen Franken.

Sollte am Samstag eine einzige Person die sechs richtigen Zahlen und die Glückszahl tippen, wäre das ein Rekordgewinn in der über 50-jährigen Geschichte von Swiss Lotto. Der bisher grösste Gewinn einer Einzelperson wurde im Jahr 2014 erzielt: Am 23. August strich ein Glückspilz eine Summe von 48'598'075 Franken und 75 Rappen ein.

Kommentare

Weiterlesen

Sportboxen
1 Interaktionen
Skiferien
1 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern