Thuner Gemeinderat sagt Nein zu Velo-Initiative

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Thun,

Die Thuner Velo-Initiative stösst auf Ablehnung des Gemeinderats, das letzte Wort hat jedoch das Volk.

Thun
Blick auf den Rathausplatz das Rathaus und die Stadt Thun. - Berner Oberland - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Der Thuner Gemeinderat lehnt die Velo-Initiative ab. Die Forderungen seien weder zielführend noch realisierbar, teilte er am Mittwoch mit. Nun ist der Stadtrat am Zug.

Lehnt auch er das Begehren ab, hat das Volk im Juni das letzte Wort. Die Initiative verlangt, dass die Stadt innert zehn Jahren ein mindestens 25 Kilometer langes Velo-Hauptroutennetz realisiert.

Laut Gemeinderat deckt sich das Begehren mit der Stossrichtung des Gesamtverkehrskonzepts. In den kommenden Jahren entstünden auch ohne Initiative weitere attraktive Veloverkehrsverbindungen.

Gemeinderat hält Zeithorizont für unrealistisch

Der von der Initiative vorgegebene Zeithorizont sowie das Vorgehen seien aber nicht realistisch. Der Gemeinderat beantragt deshalb dem Stadtrat die Ablehnung.

Die Initiative wurde im Herbst 2022 von den Grünen, der SP, der EVP, der GLP sowie dem Verkehrsclub der Schweiz (VCS) und Pro Velo lanciert. Das Ziel sei eine zeitgemässe und zukunftsfähige Veloinfrastruktur für Thun.

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Kommentare

User #3653 (nicht angemeldet)

> das letzte Wort hat jedoch das Volk Zum Glück verlässt Funny bunny nie das Haus.

User #4639 (nicht angemeldet)

Super, endlich mal einer der Eier hat. Die Thurgauer sind halt keine Warmduscher.

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