UBS plant massive Entlassungen bei der Credit Suisse
Nach der Notübernahme der Credit Suisse will die UBS 35'000 CS-Angestellte entlassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS sind massive Entlassungen geplant.
- Bei der CS sollen 35'000 Stellen abgebaut werden.
- Die erste Abbaurunde ist bereits für Juli angesetzt.
Die UBS plant, nach der Notübernahme der Credit Suisse 35'000 Stellen innerhalb des Unternehmens zu streichen. Berichten des SRF zufolge, sei damit mehr als die Hälfte aller CS-Angestellten betroffen.
Das SRF bezieht sich damit auf die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Als Schwerpunkt der Entlassungen dürften demnach die Abteilungen des Investmentbankings in London, New York und Asien betroffen sein. Abbaurunden sollen im Juli, September und Oktober stattfinden.
Dass es allgemein zu einem Stellenabbau kommen würde, war hingegen zu erwarten. Sergio Ermotti, CEO der UBS, hatte wiederholt darauf hingewiesen. Der Geschäftsführer hatte sich überzeugt gegeben, dass ein Grossteil des Stellenabbaus über Fluktuation und Pensionierungen zu lösen sei.