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UBS überprüft ihre Mitarbeiter mehrmals am Tag auf Fieber

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Zürich,

Als Massnahme gegen die Verbreitung des Coronavirus, wird den Angestellten der Grossbank die Temperatur gemessen. Und das mehrmals täglich.

Sergio Ermotti
Der (noch) CEO der UBS, Sergio Ermotti. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die UBS prüft ihre Mitarbeiter mehrmals täglich auf Fieber.
  • Bei der Zurich Versicherung setzt man ebenfalls auf diese Massnahme.
  • Damit soll die Verbreitung des Coronavirus eingedämmt werden.

Um das Coronavirus in Schach zu halten, hat die UBS in ihrem Büroalltag eine neue Massnahme eingeführt. Mit einem Fiebermesser wird jedem Angestellten der Grossbank mehrmals am Tag die Temperatur gemessen.

Ob beim Betreten des Gebäudes, auf dem Weg in die «z'Nüni» Pause oder nach dem Mittagessen. Die Messungen finden überall statt. Ist die Temperatur unter 37, so darf die Person zurück an ihre Arbeit.

Fiebermesser
Ist die Temperatur unter 37, so kann die Arbeit fortgesetzt werden. (Symbolbild) - Keystone

Wie «Inside Paradeplatz» berichtet, wollte sich die UBS nicht zu der Massnahme äussern. Doch die Bank ist mit ihrer Fiebermess-Aktion nicht allein.

Zurich Versicherung ebenfalls «messfreudig»

Auch die Zurich-Versicherung setzt auf die Fiebermessungen und testet ihre Leute auf erhöhte Temperaturen. Die Gesellschaft betont jedoch, das käme bei den Angestellten gut an.

Die Massnahme würde von vielen Mitarbeitenden geschätzt. Denn sie trage dazu bei, sich selbst und das Umfeld zu schützen, so ein Sprecher der Zurich Versicherung zu «Inside Paradeplatz».

Mario  Greco
Auch der CEO der Zurich Insurance Group, Mario Greco, setzt auf Fiebermessungen im Büro. - Keystone

Die Credit Suisse und die Swiss Re haben einen solchen Schritt noch nicht gewagt. Während die Credit Suisse allfällige Fiebermessungen verneint, scheint es bei der Swiss Re momentan noch eine «freiwillige» Massnahme zu sein.

Das Finanzmagazin konnte in Erfahrung bringen, dass in der Swiss Re Messgeräte zur Verfügung stehen. Dies sei aber ein «optionaler Service» und keine Pflicht, so der Versicherer.

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