Unwetter sorgen für Blitz, Regen, Hagel und schöne Bilder
Am Mittwochabend zogen heftige Unwetter über der Schweiz. Teilweise kam es zu Hagel, Starkregen und Sturmböen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Gewitter am Mittwochabend sorgten in der Schweiz für Regen, Blitze und Hagel.
- Das Unwetter zeigte sich aber teils auch von seiner «schönen» Seite.
Am Mittwochabend und in der Nacht auf Donnerstag war es in der Schweiz nass – und stürmisch. Oder in anderen Worten: Heftige Unwetter suchten das Land heim. «MeteoNews» berichtete etwa von einem Gewitter-Cluster zwischen dem östlichen Berner Oberland und dem Glarnerland.
Doch auch in der Ostschweiz und in Bern herrschte im Verlaufe des Abends Gewitterstimmung mit Hagel, Blitz und Donner. Das zeigt etwa ein Nau-Leservideo aus der Stadt Bern.
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Die Gewitter hatten neben örtlichen Sturmböen an den Voralpen für viel Regen gesorgt. Der Wetterdienst berichtet auf Twitter von lokal 20 bis 40 mm.
Zudem hat es sehr oft geblitzt: Bis kurz vor Mitternacht stiegen die Anzahl Entladungen auf über 17'000. Vier Stunden zuvor wurden noch knapp 10'000 Blitze gezählt.
Update zu den #Gewittern: Neben örtlichen #Sturmböen brachten die Gewitter an den Voralpen lokal 20 bis 40 mm Niederschlag, zum Teil mit #Hagelschlag. Die Anzahl Blitzentladungen stieg auf über 17'000, eine davon hier im Zürcher Oberland. (mk) pic.twitter.com/SYJ3oMOO6G
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 1, 2020
Gemäss der Gefahrenkarte des Bundes waren weite Teile der Schweiz betroffen. Ausgenommen das Tessin und ein Grossteil des Bünderlandes.
Unwetter haben auch eine schöne Seite
Während es an vielen Orten dunkel und grau war, zeigte sich aber gestern auch eine schöne Seite des Gewitters. Wir haben unzählige Bilder von Lesern zugeschickt bekommen. Hier eine Auswahl:
Auch in den sozialen Netzwerken finden sich Schnappschüsse. So etwa wie hier in Thun BE:

Oder auch in Wolfwil SO:

Aussichten für Donnerstag
Auch am Donnerstag bleibt das Wetter in der Schweiz unbeständig. Fast in der ganzen Schweiz muss mit Niederschlag gerechnet werden. In der Zentralschweiz könnte es zudem erneut zu Gewittern kommen. Trocken bleiben könnten das Wallis und Genf.