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Wetter: Sturmtief Frank sorgt für orkanartige Böen

Keystone-SDA
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Sissach,

Am Samstagmorgen zeigt sich das Wetter von seiner unfreundlichen Seite: Ein Sturmtief zieht über die Schweiz und die Schneefallgrenze sinkt.

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Auf dem Säntis gab es Orkan-Böen von bis zu 132 km/h. Das Wetter bringt mit dem Sturmtief Frank auch Schnee. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz erlebt heute einen stürmischen Samstag.
  • Auf den Voralpen-Gipfeln betrug die Windgeschwindigkeit bis zu 136 Stundenkilometer.
  • Auch das Flachland ist von dem starken Südwestwind betroffen.

Sturmtief Frank hat am Samstagmorgen auf den Voralpen-Gipfeln für orkanartige Böen gesorgt. Die Windstärken betragen bis zu 136 Kilometer pro Stunde. Aber auch in der Nordwestschweiz zeigt sich das Wetter stürmisch.

So wurden zu Beispiel in Rünenberg BL Windstärken zwischen 88 und 93 km/h gemessen. Das teilten SRFMeteo und MeteoNews am Samstag im Kurznachrichtendienst Twitter mit. In Welschenroh SO gab es Böen mit Geschwindigkeiten von 84 km/h, in Gösgen AG noch 71 km/h.

Besonders stürmisches Wetter auf Pilatus

Aber auch im restlichen Flachland brachte das Sturmtief ein starker Südwestwind. Da sei das Maximum aber noch nicht erreicht, schreibt MeteoNews. Gleichzeitig blies der Wind auf dem Pilatus und dem Säntis mit Orkanstärke. Dort wurden Windgeschwindigkeiten von 136 km/h respektive 132 km/h gemessen.

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Das Wetter zeigt sich heute Samstag von seiner stürmischen Seite. Sturmtief Frank sorgte für hohe Windgeschwindigkeiten. (Archivbild) - Keystone

Gleichzeitig steigt die Schneefallgrenze auf 1200 bis 1600 Meter über Meer an. Unterhalb von rund 1800 Meter seien durch Neu- und Triebschnee über der Altschneedecke mittlere Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Das teilte das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) am Samstagmorgen mit.

Bleiben Sie heute Zuhause?

Die Gefahrenstufe im Norden sei erheblich, im westlichen Wallis bei Monthey-Val d'Illiez, Emosson und Génepi sogar gross (zweithöchste Gefahrenstufe). Dort seien auch spontane Lawinen zu erwarten. Dies vor allem an West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 Meter über Meer.

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