Zahl der Grenzgänger im zweiten Quartal um drei Prozent gestiegen

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Neuchâtel,

Im zweiten Quartal ist die Zahl der Grenzgänger in der Schweiz um rund drei Prozent gestiegen.

Gesundheitsabgabe
Italienische Grenzgänger müssen neu eine Gesundheitsabgabe entrichten. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die Zahl der in der Schweiz tätigen Grenzgängerinnen und Grenzgänger ist innert Jahresfrist um drei Prozent gestiegen. Per Ende Juni waren laut Bundesamt für Statistik rund 399'000 Personen mit Ausweis G in der Schweiz tätig.

Mehr als die Hälfte aller Grenzgängerinnen und Grenzgänger hatte ihren Wohnsitz in Frankreich (rund 58 Prozent). Ebenfalls grosse Anteile wohnten in Italien (23 Prozent) und in Deutschland (rund 16 Prozent), wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag weiter mitteilte.

Deutlicher Anstieg in den letzten fünf Jahren

Über 160'000 dieser Personen waren in der Genferseeregion tätig. Fast 79'000 arbeiteten im Tessin, rund 74'000 in der Nordwestschweiz sowie gut 37'000 im Espace Mittelland.

Das BFS stellte zudem einen deutlichen Anstieg in den vergangenen fünf Jahren fest. Waren es im zweiten Quartal 2019 noch 335'000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger gewesen, erhöhte sich die Zahl im zweiten Quartal 2024 um fast 19 Prozent.

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Kommentare

User #2458 (nicht angemeldet)

Aber gegen die Einkaufstouristen wettern! Wo glaubt ihr geben die Grenzgänger den Lohn aus?

User #4997 (nicht angemeldet)

Nau Bitte erklären Sie im Text weshalb Gesundheitsabgaben gefordert werden.

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