Das sagen Nau.ch-Leser zu den Themen der Woche
Auch diese Woche wurde in den Kommentarspalten heiss diskutiert. Die Themen: Der PCR-Test für 380 Franken, Federers Aus an Wimbledon und Michael Wendler.
Das Wichtigste in Kürze
- Täglich werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare abgegeben.
- Auch in dieser Woche wurde über die heissesten Themen fleissig diskutiert.
- Ein teurer Express-Test am Flughafen, Roger Federer und der Wendler gaben dazu Anlass.
Die Sommerferienpläne stehen und die Nachfrage nach Corona-Tests ist zurzeit gross. Viele Apotheken und Testzentren sind bis auf die letzten Kapazitäten ausgebucht. Das macht sich die Firma Testandfly am Flughafen Zürich zu ihrem Vorteil – und bietet einen PCR-Test für bis zu 380 Franken an.
Üblicherweise kosten die Tests für Reisende zwischen 120 und 200 Franken. Aus Sicht der Stiftung für Konsumentenschutz ist der Preis «nicht gerechtfertigt», da er «mehr als doppelt so hoch als bei anderen Anbietern» sei.
Brendan Tschabold, Geschäftsführer von Testandfly, rechtfertigt die stattliche Summe: «Ich weiss von einem Mann, der kurzfristig im Ausland seine Mutter im Spital besuchen wollte.» Mit dem Schnelltest habe dieser so Zeit einsparen können. Von Reisenden in Not wolle man nicht profitieren.
Die Nau.ch-Leser halten das Angebot für masslos überteuert. Auch in den Kommentaren wird der PCR-Test vermehrt als Abzocke bezeichnet. Andere wiederum verweisen auf die Impfung, womit man sich den teuren Test je nach Feriendestination ersparen kann.
Wimbledon: Federer scheitert im Viertelfinal
Ebenfalls für Gesprächsstoff sorgte das Aus von Roger Federer in Wimbledon. Im Viertelfinal unterliegt der 39-Jährige dem Polen Hubert Hurkacz in drei Sätzen mit 3:6, 6:7 und 0:6.
Über die unmittelbare Zukunft äussert sich der Schweizer kaum, seine Olympia-Teilnahme ist bislang nicht bestätigt. «Ich will mir Zeit lassen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Das Ziel ist natürlich zu spielen.» Die Leser rechnen nicht mehr damit.
In den Kommentaren ist man sich einig: lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Die Leser raten Federer zum Karriereende.
Michael Wendler nicht mehr wiederzuerkennen
Michael Wendler (49) meldet sich nach langer Instagram-Pause wieder zurück. Auf dem Bild hält der Sänger seinen kleinen Vierbeiner Tiger lächelnd auf dem Arm. Doch etwas an seinem Lachen wirkt anders. Hat sich der Wahl-Amerikaner etwa unters Messer gelegt?
Seine Gesichtszüge wirken straffer als auf früheren Fotos. Zudem sind seine Augen kleiner und stechender als sonst. Insgesamt ist sein Gesicht aufgedunsener und glatter. Die Leser sind überzeugt, dass sich der Schlagersänger ein optisches Update besorgt hat.
In den Kommentaren hält sich die Begeisterung über das neue Wendler-Foto in Grenzen.