Gregor Bruhin (SVP Zug): «Alle profitieren» vom neuen Steuergesetz

Gregor Bruhin
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Region Zug,

Im Kanton Zug wird Ende November über ein neues Steuergesetz abgestimmt. Davon profitierten alle, findet der SVP-Kantonsrat Gregor Bruhin. Ein Gastbeitrag.

Gregor Bruhin
Gregor Bruhin von der SVP Zug. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein neues Steuergesetz im Kanton Zug sieht die Senkung der Vermögenssteuer vor.
  • Zudem soll der Freibetrag für Vereine und Stiftungen erhöht werden.
  • Von dieser Vorlage «profitieren alle», behauptet der Zuger SVP-Kantonsrat Gregor Bruhin.

Ende November stimmen wir über ein neues Steuergesetz ab. Im Wesentlichen geht es um eine Senkung der Vermögenssteuer und eine Anpassung des Einkommenssteuertarifs. Genauso darum, dass die Gemeinden sich nicht mehr am NFA beteiligen müssen, die Abzüge für die Steuerzahler sowie die Freibeträge für Vereine und Stiftungen erhöht werden.

Steuerpaket kommt allen zugute

Als Kantonsrat habe ich dieses ausgewogene Steuerpaket unterstützt, weil es allen zugutekommt, weil alle profitieren. Gerade der letzte Punkt ist mir persönlich ganz wichtig, denn ich bin selbst in verschiedenen Vereinen engagiert und leiste Unmengen an Stunden Freiwilligenarbeit pro Jahr.

Unterstützen Sie die das neue Steuerpaket?

Mit einer Erhöhung des Freibetrags für Vereine und Stiftungen soll künftig mehr in deren Kassen bleiben. So steht mehr für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung. Wir fördern damit gemeinnützige, freiwillige Arbeit.

Aus diesem Grund stimme ich am 26. November 2023 aus Überzeugung Ja zur Änderung des Zuger Steuergesetzes.

Zum Autor: Gregor R. Bruhin ist ein Politiker der SVP – für diese sitzt er im Zuger Kantonsrat.

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Kommentare

User #3612 (nicht angemeldet)

Erlebnis aus einer Gemeinde vom rechten Zürichseeufer: Eigentümer eines relativ zentral gelegenen Grundstücks wollte ein Mehrfamilienhaus für Mieter bauen. Bei der Absprache des Baugesuches wegen Subventionen für sozialverträglichen Mieten passierte unglaubliches. Die Grün/Linke Behördeninhaber legten dem Bauherr nahe auf teurere Wohnungen zu setzen, damit Besserverdienende in die Gemeinde zuziehen. Der Bauherr hat das Baugesuch darauf hin zurückgezogen. Und das ist keine erfundene Geschichte.

User #3612 (nicht angemeldet)

Wer glaubt, dass die Gemeinden ohne Besserverdienenden und hohe Steuerzahler über die Runden kommt, hat sich noch nie mit den Finanzen seiner Gemeinde und den Steuereinnahmen beschäftigt. Viele fordern höhere Sozialleistungen und Subventionen für günstigere Lebenshaltungskosten. Woher sollen den die Gemeinden/Kantone das Geld dafür nehmen? Ah ja, von den Besserverdienenden, die Global und örtlich unabhängig sind. Wenn die weg sind, war’s das mit Sozialgeschenken in der Gemeinde.

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