«Es spielt bei den Noten keine Rolle, ob Schweizer oder Österreicher»
Nicht nur die Weite zählt im Skispringen. Auch auf die Haltungsnoten kommt es an. Wir sprachen am Weltcup-Springen in Engelberg mit dem Sprungrichter und ehemaligen Nationaltrainer Pipo Schödler.
Das Wichtigste in Kürze
- Pipo Schödler ist Sprungrichter am Weltcup-Skispringen in Engelberg.
- Nau-Reporter Fabio Back schaut hinter die Kulissen und besucht ihn im Sprungrichterturm.
In Engelberg messen sich dieses Wochenende die besten Skispringer der Welt. Simon Ammann und Co. kämpfen beim einzigen Weltcup-Springen der Schweiz um jeden Meter. Und um gute Haltungsnoten. Denn pro Sprung sind bis zu 60 Punkte für die Ästhetik zu holen. Dabei geht es um den Absprung, die Flugphase und die Landung.
Für diese Punkte sind fünf Sprungrichter zuständig. Jeder darf maximal 20 Punkte vergeben, die beste und schlechteste Wertung werden gestrichen.
Im Richterturm sitzt auch Pipo Schödler. Nau-Reporter Fabio Back besuchte den Schweizer während dem Probedurchgang.