Autobauer Renault erwartet mehr Gewinn dank Kostensenkungen
Der Autobauer Renault hat seine Gewinnaussichten für das Gesamtjahr erhöht. Dies sei den Kostensenkungen und der beispiellosen Produktoffensive zu verdanken.
Das Wichtigste in Kürze
- Renault erhöht die Gewinnaussichten für das Gesamtjahr.
- Der Autobauer peilt eine operative Gewinnmarge von 7 bis 8 Prozent an.
- Ende Juli legt Renault die Zahlen für das erste Halbjahr vor.
Der Autobauer Renault hebt dank eines besser laufenden Geschäfts seine Gewinnaussichten für das Gesamtjahr an. Die Franzosen peilen nun eine operative Gewinnmarge im Konzern von 7 bis 8 Prozent vom Umsatz an. Dies teilten sie am Donnerstag in Boulogne-Billancourt bei Paris mit. Bisher standen mindestens 6 Prozent Marge im Plan.
Konzernchef Luca de Meo sagte, die Prognoseerhöhung sei den «fortgesetzten Anstrengungen zu Kostensenkungen und der beispiellosen Produktoffensive» zu verdanken. Im Autogeschäft soll der freie Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft jetzt mindestens 2,5 Milliarden Euro betragen. Zuvor waren mindestens 2 Milliarden angepeilt gewesen.
Renault legt am 27. Juli die Zahlen für das in den kommenden Tagen endende erste Halbjahr vor. Der Konzern erwartet für die ersten sechs Monate eine operative Gewinnmarge von mehr als 7 Prozent.