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Behörden durchsuchen Hauptsitz von Adidas

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Deutschland,

Der Sportartikelhersteller Adidas hat nach eigenen Angaben Ärger mit dem Zoll. Der Zoll und das Finanzamt schauten sich unter anderem in der Konzernzentrale um.

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Adidas will die restlichen Produkte des umstrittenen Rappers Kanye West aus der aufgekündigten Partnerschaft im laufenden Jahr kostendeckend verkaufen. (Archivbild) - sda - Keystone/DPA/CHRISTOPHE GATEAU

Das Unternehmen bestätigte einen Bericht, wonach es behördliche Durchsuchungen am Stammsitz in Herzogenaurach sowie an weiteren Standorten gegeben habe. Zuvor hatte das «Manager Magazin» von einer Steuerrazzia bei Adidas berichtet.

«Die Untersuchung umfasst den Zeitraum von Oktober 2019 bis August 2024 und steht im Zusammenhang mit der Einhaltung von zoll- und steuerrechtlichen Vorschriften bei der Einfuhr von Produkten nach Deutschland», teilte Adidas weiter mit. Das Unternehmen kooperiere mit den Behörden und stelle die erforderlichen Unterlagen und Informationen zur Verfügung.

Adidas befinde sich mit den relevanten Zollbehörden seit mehreren Jahren im Austausch zu dem der Untersuchung zugrunde liegenden, bereits bekannten Sachverhalt, hiess es weiter. Das Unternehmen arbeite weiterhin eng mit den Zollbehörden zusammen, um Fragen, die sich auch «durch unterschiedliche Auslegungen deutschen und europäischen Rechts» ergeben hätten, zu klären. «Signifikante finanzielle Auswirkungen» für das Unternehmen seien in dem Zusammenhang nicht zu erwarten.

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Kommentare

User #1266 (nicht angemeldet)

Lassen auch in Billigländern produzieren und verkaufen dann zu hohen Preisen.

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