Bitcoin im Sturzflug: Trumps Zölle lösen Krypto-Crash aus
Die neuen US-Zölle treiben Bitcoin und Altcoins in die Tiefe. Der Handelskrieg entfacht Panikverkäufe an den Krypto-Märkten.

Bitcoin stürzt um 16 Prozent seit Mittwoch ab und notiert bei 74’751 US-Dollar. Der Grund dafür ist Panik durch Trumps Zollpolitik, berichtet «BTC Echo».
Altcoins wie Ethereum oder XRP haben sogar bis zu 22 Prozent verloren.
Handelskrieg eskaliert – China schlägt zurück
Ab dem 9. April treten wechselseitige Sonderzölle zwischen den USA und China in Kraft. Peking hat mit Gegenzöllen in Höhe von ebenfalls 34 Prozent geantwortet, berichtet «BTC Echo».
Länder wie Indonesien verzichteten hingegen auf Gegenmassnahmen.

Die US-Basiszölle von 10 Prozent auf alle Importe lösten weltweit Börsenturbulenzen aus. Der S&P 500 brach um 12 Prozent ein, der Nasdaq sogar um 15 Prozent.
Der chinesische Aktienmarkt Hang Seng hat sogar mit einem fast 13-prozentigen Minus geöffnet, berichtet «Crypto Insiders».
Bitcoin: Krypto-Märkte bluten – Liquidierungen erreichen Milliardenhöhe
Innerhalb von 24 Stunden büsste die Gesamtmarktkapitalisierung 8,5 Prozent ein. Rund 1,3 Milliarden US-Dollar wurden an den Futuresmärkten liquidiert, schreibt «BTC Echo».
Long-Positionen trugen die Hauptlast der Verluste.
US-Handelsminister Howard Lutnick dämpft laut «Finanzmarktwelt» Hoffnungen auf Entspannung: «Es wird keine Verschiebungen geben. Die Zölle werden für Tage und Wochen bestehen bleiben.»
Finanzinstitute wie JPMorgan erhöhen die Rezessionswahrscheinlichkeit für die USA auf 60 Prozent.
Der Bitcoin-Kurs nähert sich kritischen Niveaus vom November 2024. Sollte die 70’000-Dollar-Marke fallen, droht ein vollständiger Ausbruch der Trump-Rally.