Bitcoin Suisse: Hackerangriff legt möglicherweise Kundendaten offen

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Region Zug,

Der Krypto-Dienstleister Bitcoin Suisse wurde Opfer eines Hackerangriffs: Dabei wurden möglicherweise Kundendaten offengelegt, wie das Unternehmen mitteilt.

Bitcoin Suisse Hackerangriff
Der Krypto-Finanzdienstleister Bitcoin Suisse wurde Opfer eines Hackerangriffs: Die Sicherheit der verwalteten Vermögenswerte sei aber nicht beeinträchtigt, wie das Unternehmen versichert. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hacker haben möglicherweise historische Kundendaten von Krypto Suisse offengelegt.
  • Das Zuger Unternehmen wurde Opfer eines sogenannten «Social-Engineering-Angriffs».
  • Die Sicherheit der verwalteten Kundenvermögen sei jedoch in keiner Weise beeinträchtigt.

Ein sogenannter «Social-Engineering-Angriff» gegen den Krypto-Finanzdienstleister Krypto Suisse hat am Pfingstwochenende möglicherweise historische Kundendaten offengelegt. Gemäss einer Mitteilung des Unternehmens hatten die Hacker ein seit 2018 nicht mehr genutztes System attackiert.

Gleichzeitig versichert Bitcoin Suisse, dass die Sicherheit der Kundenvermögenswerte in keiner Weise beeinträchtigt seien. Demnach seien keine Benutzerpasswörter oder Zweifaktoren-Authentisierungen offengelegt worden. Ferner habe der Hackerangriff auch alle anderen Systeme und den Geschäftsbetrieb nicht betroffen.

Bitcoin Suisse: «Begrenzte Menge archivierter Kundendaten»

Eine erste Einschätzung des Vorfalls zeige: Es handle sich um eine «begrenzte Menge archivierter Kundendaten (beispielsweise Korrespondenz) von 2013 bis Anfang Mai 2018» handle.

Man habe eine Taskforce eingerichtet, um die Situation umfassend zu analysieren, um einer Wiederholung des Vorfalls künftig vorzubeugen. Überdies sollten mögliche Auswirkungen geprüft werden.

Bitcoin Suisse arbeite dabei eng mit Cybersicherheits-Experten und den zuständigen Behörden zusammen. Potenziell betroffene Kunden seien zudem separat informiert worden.

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Bei einem «Social-Engineering»-Angriffen werden oft Mitarbeitende so manipuliert, dass sie den Angreifern sensible Informationen aushändigen.

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Kommentare

User #3327 (nicht angemeldet)

Zentralisierte Cryptowährung? Hahaha, nichts gelernt...

User #1333 (nicht angemeldet)

Ja ,da kostete ein Bitcoin noch 50.- Fr. bis 1000.- Fr.

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