Börsengang im Ausland wird für chinesische Unternehmen schwieriger
Die chinesischen Behörden haben die Regeln für den Börsengang im Ausland angepasst. Tech-Firmen müssen sich mehr Sicherheitsprüfungen unterziehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die chinesischen Behörden verschärfen die Regeln für Tech-Firmen.
- Bei einem Börsengang im Ausland müssen sie sich strengen Überprüfungen unterziehen.
- Dies gilt vor allem für Onlineplattformen mit über einer Million Nutzenden.
Chinesische Technologie-Firmen müssen sich ab dem 15. Februar strengeren Überprüfungen unterziehen, wenn sie einen Börsengang im Ausland anstreben.
Die Internet-Aufsicht CAC kündigte an, dass Plattformbetreiber sich einer Sicherheitsprüfung dazu unterziehen müssen. Zumindest, wenn sie die Daten von über einer Million Nutzenden haben. Auch der Algorithmus wird am Anfang März strenger reguliert. Die Nutzer erhalten mehr Rechte, besonders was die Personalisierung von Inhalten betrifft.
In die Kategorie dieser Unternehmen fallen unter anderem der Onlinehändler Alibaba und der TikTok-Konzern ByteDance. Das berichtet «Krone.at».
Die chinesischen Behörden wollen mehr Einfluss. Sie wollen vor allem Einsicht, Kontrolle und Manipulation von ausländische Regierungen nach einem Börsengang im Ausland verhindern.