Wegen der Corona-Pandemie steht das Geschäft mit den E-Scooter derzeit so gut wie still. Vielen Anbietern droht deshalb in den nächsten Monaten der Konkurs.
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E-Scooter stehen nahe dem Brandenburger Tor in Berlin (D). - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Geschäft mit E-Scootern steht wegen der Corona-Krise derzeit so gut wie still.
  • Vielen Anbietern droht deshalb in den nächsten Monat der Konkurs.
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Das öffentliche Leben wurde in vielen Ländern wegen der Corona-Pandemie auf ein Minimum heruntergefahren. Diese Massnahme liess die Nachfrage nach E-Scootern von Tier, Bird oder Lime deutlich sinken. Viele Anbieter fürchten nun um ihre Liquidität.

In Deutschland haben fast alle Anbieter ihr Angebot innert weniger Wochen eingestellt, wie das «Handelsblatt» berichtete. Nur noch bei Trier erhält man derzeit einen E-Scooter.

Das Geschäftsmodell der E-Scooter-Anbieter ist sehr fragil. Denn: Die Nachfrage ist saisonal bedingt. Die elektrischen Roller sind vor allem in den wärmeren Frühlings- und Sommer-Monaten gefragt. Laut dem Bericht konnte diese bisher durch grosse Summen an Risikokapital gedeckt werden.

Sollte sich die Lage in den kommenden Monaten also nicht entspannen, droht vielen Anbietern der Konkurs.

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