Credit Suisse lässt Ungeimpfte in den USA nicht ins Büro
Die Grossbank Credit Suisse lässt in den USA ungeimpfte Mitarbeitenden nicht mehr ins Büro. Mit dieser Entscheidung sind sie nicht alleine.
Das Wichtigste in Kürze
- Credit Suisse untersagt ihren ungeimpften Mitarbeitenden in den USA den Büro-Zugang.
- Aufgrund der Delta-Variante wird auch die allgemeine Rückkehr in die Büros verschoben.
- Die Bank empfahl allen Beschäftigten dringend, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen.
Die Grossbank Credit Suisse verschiebt in den USA wegen der ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus die Rückkehr ihrer Belegschaft in die Büros. Zudem verlangt die Bank von Mitarbeitenden, die zurück an ihre Arbeitsplätze wollen, dass sie sich impfen lassen.
Die uneingeschränkte Rückkehr ins Büro sei auf Montag, den 18. Oktober, verschoben worden, heisst es in einer internen Mitteilung der Bank aus der vergangenen Woche, die die Nachrichtenagentur Reuters gesehen hat.
«Darüber hinaus haben wir beschlossen, dass ab Dienstag, dem 7. September, nur noch geimpfte Mitarbeiter vor Ort arbeiten dürfen», hiess es in dem Memo weiter. Die Bank empfahl allen Beschäftigten dringend, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen.
Delta-Variante führt zu Planänderung
Die Ausbreitung der Delta-Variante hat einige US-Banken dazu veranlasst, ihre Pläne zur Rückkehr der Belegschaft in die Büros zu überdenken. Manche Institute haben strengere Masken- und Impfvorschriften für ihre Mitarbeitenden erlassen, während sie gleichzeitig versuchen, eine hitzige Debatte über individuelle Rechte zu vermeiden.
Mit ihrem Impfregime reiht sich die Credit Suisse unter Branchengrössen wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und Citigroup ein, wo in den USA eine Immunisierung gegen Covid-19 für den Zutritt in die Büros ebenfalls verpflichtend ist.