Credit Suisse: Manager müssen nach Hedgefonds-Skandal um Job bangen
Der Credit Suisse droht ein Milliardenverlust. Nun könnten weitere personelle Konsequenzen drohen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Credit Suisse ist in zwei Hedgefonds-Skandale verwickelt.
- Der Schweizer Grossbank droht nun ein Milliardenverlust.
- Berichten zufolge soll es weitere personelle Konsequenzen geben.
Nach den beiden Hedgefonds-Skandalen droht der Credit Suisse ein Verlust in Milliardenhöhe. In der Chefetage der Schweizer Grossbank drohen nun weitere Entlassungen.
Laut der Nachrichtenagentur «Bloomberg» könnte die CS Lara Warner, Vorständin für Risiko und Compliance, austauschen. Auch der Investment Banker Brian Chin soll dem Bericht zufolge um seinen Job bangen müssen. Die Bank hat sich bisher jedoch nicht dazu geäussert, heisst es.
Erst an der bevorstehenden Generalversammlung wird die «Schadensbegrenzung» beredet. Berichten zufolge soll dort über allfällige Lohn- und Bonusverzichte diskutiert werden. Auch die geplante Dividende könnte demnach auf der Kippe stehen. Personelle Konsequenzen würden jedoch nicht besprochen.
Die Credit Suisse hat nach der Greensill-Affäre bereits Änderungen in der Chefetage vorgenommen. So musste Michel Degen, Schweiz- und Europachef des Asset Managements, und zwei weitere Angestellte ihren Posten räumen.