Credit Suisse mit weiteren Ansprüchen nach Greensill-Pleite
Im Zuge der Greensill-Pleite stellt die Credit Suisse weitere Versicherungsansprüche. Die Forderungen belaufen sich mittlerweile auf insgesamt 2,2 Milliarden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Credit Suisse erhöht ihre Versicherungsansprüche nach der Pleite der Greensill-Fonds.
- Die 18 gestellten Forderungen summieren sich auf mittlerweile 2,2 Milliarden Dollar.
Die Credit Suisse erhebt vor dem Hintergrund der Greensill-Pleite weitere Versicherungsansprüche.
Insgesamt verlang die Grossbank rund 2,2 Milliarden Dollar, damit sind laut Angaben der Bank alle Forderungen gestellt.
Allerdings habe der Versicherer mehr Informationen zu den Ansprüchen eingefordert. Die Beantwortung der Anfragen soll dem Geldinstitut zufolge einige Monate in Anspruch nehmen.
Die bereits ausgezahlten und noch im Fonds steckenden Mittel belaufen sich auch Ende Juli noch auf rund 7,3 Milliarden Dollar. Das sind 73 Prozent der Gesamtsumme zum Zeitpunkt der Kaltstellung des Fonds durch das Geldinstitut.