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Facebook kämpft mit neuen Stellen gegen Hass- und Falschnachrichten

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Grossbritannien,

Hass- und Falschnachrichten nehmen stets zu. Facebook will jetzt mit neuen Stellen dagegen ankämpfen und damit die digitale Sicherheit des Portals erhöhen.

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Mitarbeiter von Facebook in einer Kantine in London. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook plant 1'000 neue Stellen in Kampf gegen Hass- und Falschnachrichten.
  • Die Jobs sollen in London entstehen und die digitale Sicherheit verbessern.
  • Die Entwicklung künstlicher Intelligenz steht dabei im Vordergrund.

Die Arbeitsplätze sollen in diesem Jahr am Standort in London entstehen, erklärte die Managerin des US-Unternehmens, Sheryl Sandberg, am Dienstag. Vor allem die Entwicklung künstlicher Intelligenz stehe dabei im Vordergrund, «um schädliche Inhalte schneller zu entfernen».

London als Standort

Grossbritannien sei ein Weltmarktführer in Sachen Innovation und Kreativität, betonte Sandberg und lobte damit den Standort. Der britische Premierminister Boris Johnson begrüsste den Schritt. Er sagte, sein Land sei an der «vordersten Front der Hightech-Entwicklungen, darunter der künstlichen Intelligenz».

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Internetriesen wie Facebook und Twitter stehen zunehmend in der Kritik, weil sie zu wenig gegen Hass- und Falschnachrichten unternehmen. Bislang müssen die Plattformbetreiber Inhalte nur löschen, wenn sie als illegal eingestuft wurden, etwa weil sie Hassbotschaften oder Urheberrechtsverletzungen enthalten. Die Unternehmen können jedoch nicht für die illegalen Inhalte haftbar gemacht werden.

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