Gebühreneinnahmen der Swiss Life steigen weiter an
Swiss Life hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres die Gebühreneinnahmen weiter steigern können. Dies ist Resultat eines gewollten Ausbaus.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Gebühren generierenden Geschäft hat sich die Swiss Life gesteigert.
- Die Prämieneinnahmen halten sich konstant.
- Diese liegen nach den ersten drei Quartalen bei 15 Milliarden Franken.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat Swiss Life die Gebühreneinnahmen weiter steigern können. Die Fee-Einträge sind in dieser Zeit weiter gewachsen. Bei den Prämieneinnahmen bleibt der Versicherer konstant.
Wie der Finanzkonzern am Mittwoch mitteilte, wurden rund 1,75 Milliarden Franken eingenommen. Dies gelang durch Verkauf von anlagegebundenen Vorsorgeprodukten, Finanzberatungen oder der Vermögensverwaltung für Pensionskassen.
Das ist zum Vorjahr ein Plus von 7 Prozent und währungsbereinigt ein Wachstum von 13 Prozent. Der Ausbau dieses Geschäfts ist gewollt und wurde vor Jahren angestossen. Damit will die Gruppe ihr Geschäft breiter abstützen. Damit will sie sich weniger stark den Launen an den Finanzmärkten und insbesondere der Zinsentwicklung aussetzen.
Erwartungen der Analysten von Swiss Life erfüllt
Die Prämieneinnahmen lagen nach neun Monaten bei 15,0 Milliarden Franken (-1%). In lokalen Währungen legten die Prämien um 2 Prozent zu. Mit den Angaben zur Volumenentwicklung hat die Swiss Life die Erwartungen der Analysten in etwa erreicht. Zu den Ergebnissen publiziert das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt im Jahr jeweils keine Zahlen.
Derweil erzielte die Swiss Life trotz der Schwäche an den Finanzmärkten robuste direkte Anlageerträge von 2,88 Milliarden Franken (VJ: 2,95 Mrd). Die Nettoanlagerendite lag nach neun Monaten gar bei 2,4 Prozent, nach 2,0 Prozent vor Jahresfrist.