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Ikea-CEO: Wollen Kostenanstieg so weit wie möglich eindämmen
Auch Ikea Schweiz ist von den aktuellen Lieferschwierigkeiten nicht verschont. Die Schweizer Tochtergesellschaft des schwedischen Möbelriesen, die soeben einen neuen Jahresumsatzrekord aufgestellt hat, hat kürzlich einen Fehlbestand von rund 1500 Produkten in ihrem Sortiment. So weit wie möglich sollen Preiserhöhungen vermieden werden.
Das Wichtigste in Kürze
- «Wir sind sehr gut aufgestellt, weil wir mit unserer gesamten Wertschöpfungskette verbunden sind», sagte CEO Jessica Anderen im Gespräch mit AWP am Rande der Präsentation der Zahlen für 2020/21.
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«Durch die mit den Lieferanten eingegangenen Verpflichtungen wollen wir die Kosteninflation so weit wie möglich eindämmen und nicht an die Kunden weitergeben», fuhr sie fort und betonte, dass die Gruppe bestrebt sei, «erschwingliche und nachhaltige» Produkte anzubieten.
Derzeit stammen 70% der bei Ikea Schweiz erhältlichen Produkte von Lieferanten aus Europa. «Wir haben in den letzten zwei Jahren bei vielen Produkten sogar die Preise gesenkt», so die Schwedin, die die strategische Bedeutung der Weitergabe von Gewinnen in der Wertschöpfungskette an die Kunden hervorhebt: «Der Markt mag sich ändern, nicht unsere Prinzipien.»
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