Leonteq: Lukas Ruflin kandidiert doch nicht für Verwaltungsrat
Der scheidende Leonteq-CEO Lukas Ruflin verzichtet auf eine Kandidatur für den Verwaltungsrat, wie das Unternehmen mitteilt.

Lukas Ruflin, Mitgründer und noch bis Ende Februar CEO von Leonteq, hat seine Kandidatur für den Verwaltungsrat zurückgezogen. Wie «Marketscreener» berichtet, erfolgt dieser Schritt aufgrund von Rückmeldungen institutioneller Aktionäre.
Das erhaltene Feedback deute darauf hin, dass sich die Aktionäre eine «Cooling-Off-Periode» erwarten. So wird Ruflin laut «Investtrends» in der Mitteilung zitiert.
Um Kontroversen zu vermeiden, verzichtet er auf eine Kandidatur bei der Generalversammlung am 27. März.
Leonteq-Aktionäre fordern höhere Ausschüttungen
Gleichzeitig haben zwei Grossaktionäre Anträge für höhere Gewinnbeteiligungen gestellt. Laut «Handelszeitung» beantragt die Raiffeisen Schweiz Genossenschaft eine Ausschüttung von 3 Franken pro Aktie.

Rainer-Marc Frey, der 6,20% an Leonteq hält, fordert ein Aktienrückkaufprogramm. Wie «Finanzen.net» berichtet, soll dieses ein Volumen von maximal 5 Millionen Namenaktien haben.
Der Verwaltungsrat wird die Vorschläge prüfen und seine Empfehlungen am 28. Februar veröffentlichen.