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Logitech erwartet weiteren Umsatzrückgang

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Lausanne,

Anfang des Jahres senkte Logitech die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Diese wurde nun bestätigt.

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Logitech senkt die Jahresprognose. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Logitech erwartet einen weiteren Umsatzrückgang im kommenden Geschäftsjahr.
  • In der ersten Hälfte soll das Minus währungsbereinigt zwischen 18 und 22 Prozent liegen.

In der ersten Hälfte des kommenden Geschäftsjahres erwartet Logitech einen Rückgang beim Umsatz. Die Anfang des Jahres bereits gesenkte Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/2023 wurde bestätigt.

Mit Blick auf das im April startende neue Geschäftsjahr erwartet Logitech in der ersten Hälfte einen weiteren Rückgang der Umsätze, wie das schweizerisch-amerikanische Unternehmen am Mittwochmorgen im Vorfeld seines Investorentages bekannt gab.

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Das Logo von Logitech im EPFL Innovation Park in Lausanne. - keystone

Das Minus soll währungsbereinigt zwischen 18 und 22 Prozent liegen. Für das Betriebsergebnis (Non-GAAP) gibt das Unternehmen einen Zielkorridor von 160 bis 190 Millionen Dollar an.

Für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2022/23 erwartet Logitech wie im Januar bereits mitgeteilt einen Umsatzrückgang von 13 bis 15 Prozent zu konstanten Währungen. Der Betriebsgewinn (Non-GAAP) soll zwischen 550 bis 600 Millionen US-Dollar zu liegen kommen. Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2021/22 hatte Logitech einen Betriebsgewinn (Non-GAAP) von 904 Millionen Dollar erzielt.

Logitech profitierte während Coronapandemie

Beim nun vermeldeten Umsatzrückgang ist jedoch zu berücksichtigen, dass Logitech in der Coronapandemie deutlich gewachsen ist. So profitierte das Unternehmen vom Trend zum Homeoffice und dem Fernunterricht an Schulen wie auch Universitäten. Nach dem Ende der Corona-Krise kühlte sich dieses Geschäft wieder spürbar ab. Noch liegt der Umsatz von Logitech aber deutlich über den Werten vor der Pandemie.

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Das Logo des Schweizer Computerzubehör-Herstellers Logitech am Hauptsitz in Lausanne. - keystone

«Das Geschäftsjahr 2023 war für Logitech ein Jahr des Übergangs, da wir weiterhin eine Reihe von externen Gegenwinden zu bewältigen haben,» lässt sich Firmenchef Bracken Darrell in der Mitteilung zitieren. Langfristig gewinne das Unternehmen aber weiterhin Marktanteile in den Schlüsselkategorien hinzu. Zudem werde die Kostenstruktur an die veränderte Marktgrösse angepasst, was weitere Einsparungen impliziert. Dabei will Logitech laut Darrell vor allem in den Bereichen Video, hybrides Arbeiten, Spiele und Content-Erstellung wachsen.

Daher bestätigte Logitech auch seine Langfristziele. Demnach soll der Umsatz zu konstanten Währungen jährlich 8 bis 10 Prozent wachsen. Die Bruttomarge (Non-GAAP) soll zwischen 39 bis 44 Prozent und die operative Marge (Non-GAAP) zwischen 14 bis 17 Prozent liegen.

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