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Mercedes-Benz beteiligt sich an Batteriehersteller Prologium

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Basel,

Der Autobauer Mercedes-Benz beteiligt sich mit einem hohen zweistelligen Millionenbetrag an Prologium, einem taiwanesischen Hersteller von Feststoffbatterien. In einer Partnerschaft werden Batteriezellen der nächsten Generation entwickelt.

Mercedes-AMG
Mercedes-AMG bringt in der C-Klasse einen Sportwagen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dies teilte Mercedes-Benz am Donnerstag in Stuttgart mit.

Die ersten gemeinsam entwickelten Feststoffbatterien könnten in den kommenden Jahren in Testfahrzeugen des Autoherstellers zum Einsatz kommen. Die Investition wurde im Detail nicht beziffert.

Bei Feststoffbatterien wird die Ladung nicht mehr durch ein flüssiges Trägermaterial transportiert. Die Zellen können so leichter werden, was die Reichweite der Fahrzeuge erhöht. Zudem sind höhere Energiedichte und rascheres Aufladen denkbar.

«Wir arbeiten seit 2016 mit Mercedes-Benz an der Erprobung unserer Batteriezellen für Elektrofahrzeuge und freuen uns, die Partnerschaft zu stärken und weiter zu vertiefen», zitierte Mercedes den Vorstandschef und Gründer von Prologium Technology, Vincent Yang.

Mercedes-Benz hatte im vergangenen Jahr mehr Ehrgeiz für den Aufbau der eigenen E-Flotte signalisiert. Das Mercedes-Benz-Geschäft soll dabei grundsätzlich auf elektrisches Fahren ausgerichtet werden. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen die Stuttgarter vollelektrisch werden, überall dort, wo es «die Marktbedingungen zulassen».

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