Novartis stoppt Studie mit Malaria-Mittel gegen Coronavirus
Der Basler Pharmakonzern Novartis hat seine klinische Studie mit dem Malariamittel Hydroxychloroquine zur Behandlung des Coronavirus gestoppt.
Das Wichtigste in Kürze
- Novartis stoppt die klinische Studie zu Hydroxychloroquine zur Behandlung von Cobid-19.
- Grund sei der Mandel an Teilnehmern.
Der Basler Pharmakonzern Novartis stoppt seine klinische Studie mit dem Malariamittel Hydroxychloroquine zur Behandlung der vom Coronavirus ausgelösten Erkrankung.
Grund sei ein Mangel an Teilnehmern, teilt das Unternehmen mit.
440 Patienten hätten teilnehmen sollen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte die Studie im April genehmigt. An den Tests sollten rund 440 mit dem Erreger infizierte, ins Spital eingelieferte Patienten teilnehmen.
Am Montag zog die FDA allerdings ihre Notfall-Genehmigung für den Einsatz des Malariamittels zurück. Auf Basis neuer Studien könne man nicht länger davon ausgehen, dass das oral verabreichte Mittel bei der Lungenerkrankung wirke. Dies teilte die FDA mit.