Ölpreise geben weiter nach – Stimmung bleibt angespannt

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USA,

Am Dienstag haben die Ölpreise weiter nachgegeben. Trotzdem war die Stimmung an den Finanzmärkten angespannt. Unter anderem wegen der Reise von Nancy Pelosi.

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Ölpreise: Angebot und Nachfrage bestimmen das Geschäft. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ölpreise haben am Dienstagmorgen weiter nachgegeben.
  • Eine Reise von Nancy Pelosi nach Asien wird diesbezüglich jedoch als riskant angesehen.
  • Zudem trifft sich der Ölverbund Opec+ am Mittwoch.

Die Ölpreise haben am Dienstag im frühen Handel weiter nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 99,20 US-Dollar. Das waren 83 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung fiel um 61 Cent auf 93,28 Dollar.

Die Stimmung an den Finanzmärkten war am Dienstagmorgen angespannt. Die Investoren blicken nach Taiwan, wo die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, im Rahmen ihrer Asienreise Station machen könnte.

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Nancy Pelosi spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpa - sda - Keystone/AP/J. Scott Applewhite

China hat den USA in diesem Fall mit Konsequenzen gedroht. Riskantere Anlagen, zu denen Rohstoffe wie Erdöl zählen, reagierten überwiegend mit Verlusten.

Zunehmend in den Blick rückt auch das Treffen des Rohölverbunds Opec+ am Mittwoch. Die Ölfördernationen, unter ihnen Saudi-Arabien und Russland, wollen über ihre Produktion ab September entscheiden. Mit Spannung wird erwartet, wie der Verbund auf Forderungen der USA reagieren wird, die Produktion angesichts hoher Preise auszuweiten. US-Präsident Joe Biden hatte das Anliegen während eines Besuchs in Saudi-Arabien vorgebracht.

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