Ölpreise steigen am Freitag weiter

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Singapur,

Die Ölpreise steigen weiter. Grund dafür ist eine Aussage von Russlands stellvertretendem Ministerpräsidenten Alexander Nowak zur künftigen Förderpolitik.

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Die Ölpreise steigen nach Angriff der USA gegen die Huthi-Miliz im Jemen. (Symbolbild) - keystone

Die Ölpreise sind am Freitag weiter gestiegen. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 87,09 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 21 Cent auf 83,84 Dollar.

Am Donnerstag hatten die Erdölpreise deutlich zugelegt, nachdem sich Russlands stellvertretender Ministerpräsident Alexander Nowak zur künftigen Förderpolitik äusserte.

Man habe sich mit den anderen Ländern des Rohölverbunds Opec+ auf weitere Angebotsbeschränkungen geeinigt, Details sollen aber erst kommende Woche verkündet werden, erklärte Nowak.

Schon seit einiger Zeit begrenzen vor allem die beiden grossen Förderländer Saudi-Arabien und Russland ihre Öllieferungen. Damit wollen sie verhindern, dass die Erdölpreise aufgrund der weltweiten Konjunkturschwäche zu stark unter Druck geraten. Dem Ölverbund Opec+, der von den beiden Ländern angeführt wird, gehören rund zwanzig Förderstaaten an.

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Kommentare

User #3296 (nicht angemeldet)

der Sanktionsschuss ins Knie muss wirklich gut ausgekostet werden. Der Wähler dankt es sicherlich!

User #1414 (nicht angemeldet)

Russland meldet auch einen neuen Verkaufsrekord für LNG in die EU.

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