Ölpreise steigen erneut auf zehnmonatige Höchststände

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Singapur,

Die Ölpreise sind erneut angestiegen. Mittlerweile haben sie einen neuen zehnmonatigen Höchststand erreicht.

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Ölpreise: Angebot und Nachfrage bestimmen das Geschäft. - dpa

Der Preisauftrieb am Ölmarkt hält an. Am Freitag markierten die Preise erneut den höchsten Stand seit vergangenen November. In der Spitze kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November deutlich mehr als 94 US-Dollar.

Ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg bis auf etwas mehr als 91 Dollar. Zuletzt notierte der Brent-Preis bei 94,29 Dollar. Das waren 59 Cent mehr als am Vortag.

Der WTI-Preis stieg um 65 Cent auf 90,81 Dollar. Nach wie vor dominiert das knappe Angebot die Marktlage.

Ölnachfrage in China könnte ansteigen

Grosse Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland halten ihre Lieferungen knapp. Zuletzt hatten sie ihre Produktionskürzungen bis Jahresende verlängert. Neben dem Ölkartell Opec rechnet auch die Internationale Energieagentur (IEA) mit einem zu geringen Ölangebot im Jahresverlauf.

Auf der anderen Seite bleibt die Energienachfrage hoch. Solide Wirtschaftsdaten aus China lieferten am Morgen sogar Hinweise, dass sie noch zunehmen könnte.

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Kommentare

User #1978 (nicht angemeldet)

Wer heute noch Heizöl, Benzin, Diesel oder Kerosin verbrennt soll so richtig zur Kasse gebeten werden. Ansonsten machen die Leute einfach weiter wie nichts wäre.

User #1267 (nicht angemeldet)

Wenn wir aus dieser Abhängigkeit raus wollen gibt es nur einen Ausweg: Windkraft, Photovoltaik, Pumspeicher-Wasserkraft, Wärmepumpen und E-Autos. Noch besser ist nur die Energie, welche wir gar nicht brauchen.

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