Opel

Opel streicht tausende weitere Stellen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Deutschland,

Opel hat bereits über den Abbau von fast 7000 Stellen entschieden. Nun möchte der Autobauer zusätzlich 4100 Jobs streichen.

Opel
Opel baut zusätzlich 4100 Jobs abbauen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Opel möchte bis zu 4100 Jobs zusätzlich streichen.
  • Über den Abbau von fast 7000 Stellen hatte der Autobauer bereits entschieden.

Der Autobauer Opel kämpft einem Medienbericht zufolge weiter mit Überkapazitäten. Der Konzern will daher bis zu 4100 Jobs zusätzlich abbauen.

Das berichtet das «Handelsblatt» am Montag unter Berufung auf Unternehmens- und Gewerkschaftskreise. Nach monatelangem Ringen hätten sich Management und Betriebsrat auf die Details des weiteren Abbaus verständigt.

Opel verlängert Kündigungsschutz

Das Eckpunktepapier sieht zur Zukunftssicherung der deutschen Standorte vor, freiwillige Programme wie Altersteilzeit für die Jahrgänge bis 1963 zu öffnen. Im Gegenzug werde der bestehende Kündigungsschutz für die verbleibenden Beschäftigten zunächst von Mitte 2023 bis Mitte 2025 verlängert. 300 Auszubildende würden zudem übernommen.

Opel Astra
Opel hat beschlossen, künftig alle Varianten des Opel Astras im Stammwerk im deutschen Rüsselsheim zu fertigen. - keystone

Über den Abbau von fast 7000 Stellen hatte der Autobauer bereits in den vergangenen zwei Jahren entschieden. Beschlossen habe der Autokonzern ausserdem, künftig alle drei Varianten des Kompaktwagens Astra im Stammwerk im deutschen Rüsselsheim zu fertigen. Den Opel Astra gibt es als Fünftürer, Caravan und Hybridversion.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

VW Volkswagen
138 Interaktionen
Öko-Offensive
fusion fiat
2 Interaktionen
Autobranche
Opel astra
«In Überganszeit»
D
Richtiger Dünger

MEHR IN NEWS

Blockade
WEF
Schwab-Abgang
rutte
Treffen mit Trump

MEHR OPEL

Opel Grandland
99 Interaktionen
Update
Seewen SO
Seewen SO
Stellaris Chef
5 Interaktionen
Opel-Mutterkonzern
Menziken: Kollision
1 Interaktionen
Menziken AG

MEHR AUS DEUTSCHLAND

sanktionen
Nach Machtwechsel
Überwachungskamera
Tatverdächtiger
Coburg
Gottesdienst