Der Sensor-Spezialist AMS will den Münchner Lichtkonzern Osram übernehmen. Doch auch mit ihrer zweiten Offerte kommen die Österreicher nur langsam voran.
Osram headquarters in Munich
Das Logo von Osram am Hauptsitz in München (D). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bis Donnerstag (24 Uhr) muss AMS 55 Prozent der Osram-Aktien besitzen.
  • Ansonsten wäre auch die zweite Übernahme-Offerte gescheitert.
  • Aktuell steht das österreichische Sensor-Unternehmen bei einem Anteil von 28,85 Prozent.
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Seit einiger Zeit bastelt der Sensor-Spezialist AMS an einer Übernahme von Osram. Ihr zweiter Übernahmeversuch ist bis Donnerstag (24 Uhr) befristet. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Österreicher 55 Prozent der Osram-Aktien besitzen, andernfalls wäre auch die zweite Offerte gescheitert.

19,99 Prozent der Anteile konnte sich AMS laut «Finanzen» direkt von den Aktionären sichern. Angedient wurden dem Sensor-Unternehmen bisher 8,03 Prozent der Aktien. 26,15 Prozent stehen damit noch aus.

Trotzdem ist AMS noch nicht zum Scheitern verurteilt. Dies, da die meisten Gross-Investoren mit ihrer Entscheidung bis kurz vor Ablauf der Frist warten.

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