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Raiffeisen und Leonteq verlängern Kooperation

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Zürich,

Raiffeisen und Derivate-Spezialist Leonteq wollen weiterhin zusammenarbeit. Zudem soll die Kooperation neu ausgerichtet werden.

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Raiffeisens Notfallplan wird von Finma bemägelt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit 2013 arbeiten Raiffeisen und Leonteq zusammen.
  • Nun soll die Kooperation bis ins Jahr 2030 verlängert werden.

Der Derivate-Spezialist Leonteq und Raiffeisen Schweiz verlängern ihre Kooperation im Bereich strukturierter Produkte um vier Jahre bis 2030. Im Zuge dessen wird die Kooperation auch neu ausgerichtet und die Kreditfazilität zwischen beiden Unternehmen beendet.

So wird Raiffeisen ergänzend zur Kooperation mit Leonteq wohl im Lauf des zweiten Halbjahres 2022 einen Teil ihrer strukturierten Produkte selbst über eine neue Plattform emittieren, absichern und vertreiben, hiess es in der Mitteilung vom Mittwoch. Leonteq werde derweil die Anbindung der neuen an die bestehende Plattform sicherstellen.

Aufgrund der Anpassung der Kooperation erwartet Leonteq eine Verminderung von etwa 1 Prozent der jährlichen Kommissions- und Dienstleistungserträge und somit «keine materiellen finanziellen Auswirkungen». Derweil führe die vorzeitige Auflösung der von Raiffeisen an Leonteq zur Verfügung gestellte Kreditfazilität zu einer leichten Verbesserung des Zinserfolgs.

Die Zusammenarbeit zwischen Raiffeisen und Leonteq besteht seit 2013 und wurde bereits 2016 um zehn Jahre verlängert. Zudem ist Raiffeisen Grossaktionär bei Leonteq.

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