Schweizer Firmen wollen auch mitbauen

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Bolivien,

Bolivien plant eine Eisenbahnlinie vom Atlantik bis zum Pazifik. Damit die Schweizer Bahnindustrie beim Jahrhundertprojekt mitbauen kann, empfängt Doris Leuthard den Präsidenten Evo Morales.

Boliviens Staatspräsident Evo Morales plant eine 3'750 Kilometer lange Eisenbahnlinie.
Boliviens Staatspräsident Evo Morales plant eine 3'750 Kilometer lange Eisenbahnlinie. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Boliviens Staatspräsident Evo Morales plant eine 3'750 Kilometer lange Eisenbahnstrecke, die den Atlantik und Pazifik verbindet.
  • Damit die Schweizer Bahnindustrie zum Zug kommt, empfängt Doris Leuthard den Präsident Evo Morales voraussichtlich Mitte Dezember.
  • Das Auftragsvolumen betrage 10 bis 14 Milliarden Dollar.

Am 14. Dezember stattet der bolivianische Staatschef Evo Morales der Schweiz einen Arbeitsbesuch ab, schreibt der «SonntagsBlick». Er und sein Infrastrukturminister Milton Claros beabsichtigten, eine unverbindliche Absichtserklärung zum Jahrhundert-Bahnprojekt «Bioceánico» mit Bundespräsidentin Doris Leuthard zu unterschreiben.

«Bioceánico» ist eine geplante Bahnlinie, die mit 3750 Schienen-Kilometern den Atlantik mit dem Pazifik verbinden soll. Das Auftragsvolumen betrage 10 bis 14 Milliarden Dollar. Schweizer Firmen wollen sich von diesem Kuchen ein Stück abschneiden und spannten daher die Politik ein. Bolivien sei der Haupttreiber des Projekts, das auch zahlreiche Nachbarländer involviere.

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