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Softbank legt Londoner Börsengang von ARM auf Eis

Der Tech-Investor Softbank verzichtet vorerst auf einen Börsengang des Chip-Konzerns Arm in London. Grund dafür ist wohl der Zusammenbruch der Regierung.

Logos von SoftBank und Arm
Logos von SoftBank und Arm - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Softbank will mit dem Chip-Konzern Arm doch nicht an die Börse gehen.
  • Grund dafür ist wohl das in England vorherrschende Regierungschaos.
  • Der für im März 2023 geplante Börsengang wurde einst auf 60 Milliarden Dollar geschätzt.

Softbank will den ursprünglich geplanten Londoner Börsengang des Chip-Konzerns Arm vorerst auf Eis legen. Mehrere Rücktritte – unter anderem derjenige des Premiers Boris Johnson – sind wohl die Auslöser für den Entscheid.

Die «Financial Times» berichtet über eine nun geplante einfachere Börsenorientierung in den USA. Diese habe das japanische Telekommunikationsunternehmen anfänglich präferiert, würden Insider bestätigen.

2016 hatte Softbank Arm für 32 Milliarden Dollar gekauft. Mitte Juni dieses Jahres war ein Börsengang der britischen Firma mit bis zu 60 Milliarden Dollar gewertet worden. Der Schritt war vor März 2023 geplant gewesen.

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