Start-up-Unternehmen: Helvetia und Mobiliar investieren in Skribble
Helvetia und die Mobiliar investieren in das Zürcher Start-up-Unternehmen Skribble. Das Geld soll der Erschliessung des europäischen Marktes nutzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Helvetia und die Mobiliar investieren in das Start-up Skribble.
- Das Unternehmen will das Geld für die Erschliessung des europäischen Marktes nutzen.
Die Versicherer Helvetia Versicherungen und die Mobiliar investieren in das Zürcher Start-up-Unternehmen Skribble. Das auf rechtsverbindliche elektronische Unterschriften spezialisierte Unternehmen will das frische Geld vor allem für die Erschliessung des europäischen Marktes einsetzen.
Der Helvetia Venture Fund habe sich an der aktuellen Investitionsrunde von Skribble beteiligt, teilte Helvetia Versicherungen am Donnerstag mit. Helvetia arbeite bereits seit Ende 2019 mit Skribble zusammen. Wie viel Geld Helvetia in die Hand genommen hat, schreibt der Versicherer nicht.
Neben Helvetia Versicherungen ist auch die Mobiliar beteiligt
Von der Mobiliar hiess es, in der zweiten Finanzierungsrunde habe Skribble insgesamt Kapital im siebenstelligen Bereich mobilisiert. Das Start-up-Unternehmen Skribble werde das eingesammelte Geld vor allem in die Marktexpansion in Deutschland und weiteren europäischen Märkte fliessen lassen. Bereits im Mai vor einem Jahr habe die Firma in einer ersten Runde Gelder eingenommen. Damals wie heute hatten auch die ZKB oder btov Partners investiert.
Mit dem Angebot von Skribble können Verträge auf dem digitalen Weg rechtsgültig unterschrieben werden. Ein Teil des Produkts sei ein vollständig digitaler Identitätsprüfungsprozess. Dabei werden eIDs von eID-Anbietern und Brokern aus ganz Europa zusammengeführt, hiess es.
Start-up-Unternehmen Skribble hat zahlreiche Kunden
Zu den Kunden zählten Firmen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Immobilien, Rechtsdienstleistungen oder Personalwesen. Nebst Wincasa, Kellerhals Carrard oder Easyjet vertraut auch Helvetia auf das eSignatur-Produkt. Seit Anfang Mai hätten erste Kunden im Bereich Berufliche Vorsorge die Möglichkeit, elektronisch zu signieren.