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Stellenabbau bei Novartis: 700 Kaderpositionen betroffen

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Basel,

Der Pharmakonzern Novartis plant einen massiven Stellenabbau. In der Schweiz fallen 1400 Jobs weg – 700 betreffen Führungspositionen.

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Der Novartis Campus in Basel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Pharmakonzern Novartis baut insgesamt 8000 Stellen ab.
  • In der Schweiz fallen 1400 Positionen weg – 700 davon auf Führungsebene.
  • Die ersten Entlassungen werden wohl im Sommer 2023 erfolgen.

Der Pharmakonzern Novartis verkündete im Frühjahr einen massiven Personalabbau. In der Schweiz werden 1400 Stellen gestrichen. Rund 700 davon betreffend Mitarbeitende in leitenden Positionen. Die betroffenen Personen sollen in den kommenden Wochen informiert werden.

«Die Konsultationen mit den Mitarbeitenden auf Managementebene wurden soeben abgeschlossen.» Dies teilte der Schweizer Novartis-Chef Matthias Leuenberger anlässlich einer Medienkonferenz am Montag in Zürich mit.

Leuenberger sagte weiter, dass erste Entlassungen hierzulande erst nächsten Sommer erfolgen werden. «In Anbetracht der verschiedenen Fristen dürften die ersten Entlassungen nicht vor Sommer 2023 erfolgen.»

Novartis streicht 8000 der 108'000 Stellen weltweit

Beim letzten Umstrukturierungsplan im Jahr 2018 habe Novartis rund einen Drittel der Stellenstreichungen durch Pensionierungen aufgefangen. «Beim neuen Programm wird es wahrscheinlich weniger sein», räumte Leuenberger ein.

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Novartis entlässt 8000 der weltweit 108'000 Mitarbeitenden. - Keystone

Insgesamt fallen 1400 von 11'600 Jobs hierzulande weg. Weltweit will der Pharmakonzern 8000 der insgesamt 108'000 Stellen streichen.

Die Basler hatten die Restrukturierung Anfang April angekündigt. Das Ziel sind Einsparungen ab 2024 von mindestens einer Milliarde US-Dollar pro Jahr. Dies, indem bestimmte Geschäftsbereiche zusammengeführt und Doppelspurigkeiten beseitigt werden.

Kern der Reorganisation ist die Zusammenlegung der beiden Divisionen Innovative Pharmaceuticals und Oncology Treatments. Novartis möchte auch bestimmte Verwaltungsfunktionen (Buchhaltung, Personalwesen, Rechtsdienste, Kommunikation) rationalisieren.

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