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Sunrise UPC plant einen einheitlichen Namen

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Zürich,

Bis Ende dieses Jahres oder Anfangs nächstes Jahres will Sunrise UPS einen einheitlichen Namen definieren. Wie dieser aussehen könnte, wurde nicht preisgegeben.

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Mit dem Zusammenschluss von Sunrise Communications und UPC dürften insgesamt rund 600 Jobs wegfallen. Der Stellenabbau soll bis Ende 2022 abgeschlossen werden.(Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Sunrise UPS will bis Ende 2021 oder Anfangs 2022 einen einheitlichen Namen festlegen.
  • Wie der Name lauten könnte wurde noch nicht verraten.

Das fusionierte Telekomunternehmen Sunrise UPC will in absehbarer Zeit wieder unter einer einheitlichen Marke am Markt auftreten. «Bis Ende Jahr oder Anfang nächsten Jahres sollte dieser Markenname feststehen», sagte Firmenchef André Krause der Nachrichtenagentur AWP.

Ob die Tendenz in Richtung Sunrise, UPC oder einem neuen Namen geht, wollte er nicht sagen. «Entscheidend ist aber, dass dann ein integriertes Produktportfolio bereitsteht», so der CEO. Sonst ergebe die Markenlancierung keinen Sinn.

Entschieden sei zudem schon, dass das Unternehmen künftig auf die neue TV-Plattform aus dem Mutterkonzern Liberty Global setzen will. Dazu gehöre auch weiterhin eine TV-Box, die aber deutlich kleiner sein werde als die bisherige. «Diese Box wollen wir im vierten Quartal lancieren: Sofern der aktuelle globale Mangel an Halbleitern diesen Zeitplan nicht vereitelt», so Krause.

Sunrise UPC hat klare Zielsetzung

Krauses Ziel ist es, die Integration rasch über die Bühne zu bringen. Bis Mitte 2022 sollen die Prozesse vereinheitlicht werden. Bis dann soll auch der Stellenabbau, der rund 600 Jobs umfasst, abgeschlossen sein.

«Insgesamt kommen wir mit unserem Integrationsplan derzeit etwas schneller voran als ursprünglich gedacht», so Krause. Das sei umso bemerkenswerter, weil das Homeoffice diesen Prozess nicht einfacher mache.

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Rund 13 Prozent der Stellen bei Sunrise UPC verschwinden. - Keystone

Noch kein Thema ist laut Krause, ob und wann das Unternehmen wieder an die Börse kommt. «Daran verlieren wir derzeit keine Gedanken», so der Firmenchef. «Für die nächsten Monate sind wir gut damit beschäftigt, die Integration erfolgreich voranzubringen.»

Die Muttergesellschaft Liberty Global hatte bei der Übernahme von Sunrise erklärt, man prüfe dann alle Optionen. Wobei ein Börsengang eine Variante sei.

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