Tesla mit zweitem Gewinnrückgang in Folge

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Lange konnte Tesla locker jedes gebaute Elektroauto verkaufen, doch der Markt kühlte sich ab – und die Konkurrenz wurde stärker. Die Firma von Elon Musk bekommt das zu spüren.

Tesla bekommt die stärkere Konkurrenz zu spüren. (Archivbild)
Tesla bekommt die stärkere Konkurrenz zu spüren. (Archivbild) - Sebastian Gollnow/dpa

Der Elektroauto-Vorreiter Tesla hat das zweite Quartal in Folge mit einem deutlichen Gewinnrückgang abgeschlossen. In den Monaten März bis Juni verdiente die von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Firma rund 1,48 Milliarden Dollar (1,36 Mrd Euro) – 45 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Der Umsatz stieg derweil um zwei Prozent auf 25,5 Milliarden Dollar (23,5 Mrd Euro). Das lag aber vor allem an dem wachsenden Geschäft mit Energie und Stromspeichern, das sich auf drei Milliarden Dollar verdoppelte. Im Autogeschäft fielen die Erlöse um sieben Prozent auf rund 19,9 Milliarden Dollar (18,3 Mrd Euro). Die Tesla-Aktie fiel im nachbörslichen Handel zeitweise um rund drei Prozent.

Der Elektroautobauer, der lange jedes gebaute Fahrzeug verkaufen konnte, bekommt die Abkühlung des Marktes und zunehmende Konkurrenz anderer Hersteller zu spüren. Im zweiten Quartal fielen die Auslieferungen um knapp fünf Prozent auf knapp 444'000 Elektroautos. Das war allerdings noch besser als von Analysten erwartet.

Im vergangenen Jahr lieferte Tesla insgesamt rund 1,8 Millionen Fahrzeuge aus. Für dieses Jahr gab es bisher noch keine konkrete Prognose. Musk will demnächst ein Robotaxi vorstellen, das aber erst deutlich später auf die Strassen kommen dürfte. Unklarheit gibt es bei Teslas Plänen für ein günstigeres Modell, das die Verkäufe ankurbeln könnte.

Kommentare

User #2326 (nicht angemeldet)

Basel setzt wieder Masstäbe. teilnetzes in der Schweiz ersetzt, wie die IWB am Donnerstag mitteilten. Die neue Schaltanlage des 145-Kilovolt-Netzes werde 16 Meter lang sein, heisst es. Im Verlauf der Erneuerungsarbeiten werde auch die Schaltanlage des 12-Kilovolt-Netzes ersetzt. Sie werde eine Länge von rund 60 Metern umfassen und damit die grösste Schaltanlage sein, die je in einem Schweizer Versorgungsnetz eingebaut worden sei, schreiben die IWB. Dazu würden auch zwei neue Transformatoren eingebaut und die drei bestehenden revidiert. Das Unterwerk Volta ist gemäss Communiqué das grösste von sieben Unterwerken der IWB und fast 100 Jahre alt. Durch das Unterwerk fliesst täglich rund ein Fünftel des Stroms von Basel – im Durchschnitt 600'000 Kilowattstunden. Die E- Mobilität kann kommen

User #2749 (nicht angemeldet)

In Deutschland sind allgemein die Verkaufszahlen von E-Autos massiv eingebrochen.

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