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UBS-Ökonomen erhöhen BIP-Prognose für 2024 leicht

Keystone-SDA
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Zürich,

Die UBS erhöht ihre Prognose für das Wachstum des Schweizer BIP im laufenden Jahr leicht.

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UBS-Ökonomen heben ihre Wachstumserwartung für das Schweizer BIP 2024 leicht von 1,3 auf 1,4 Prozent an. (Symbolbild) - keystone

Die Ökonomen der Grossbank UBS erhöhen nach den am Dienstag vorgelegten jüngsten Konjunkturzahlen ihre Prognose für das Wachstum des Schweizer Bruttoinlandprodukts im laufenden Jahr ganz leicht von 1,3 Prozent auf 1,4 Prozent. Die Schätzung für das um Sportevents bereinigte Wachstum wird auf +1,0 Prozent (vorher +0,9%) erhöht.

Sei die Schweizer Wirtschaft in den letzten Quartalen durch eine Zweiteilung charakterisiert gewesen – solider Konsum, schwache Industrie –, habe zuletzt auch der zweite Sektor das Wachstum angeschoben. Dies stellten die UBS-Ökonomen in einen am Dienstag vorgelegten neuen Bericht fest. Es sei aber vor allem das Comeback der Pharma gewesen, das dem verarbeitenden Gewerbe zu einem Wachstum bei den Exporten verholfen habe.

Blick ins Jahr 2025 und nach Europa

Für 2025 gehen die Experten der Grossbank weiterhin von einem Schweizer BIP-Wachstum von 1,5 Prozent aus. Die Prognose für das sportevent-bereinigte Wachstum wurde auf 1,7 Prozent angehoben. Der Blick der UBS-Experten geht dabei insbesondere nach Europa, wo Zinssenkungen der EZB der Wirtschaft im nächsten Jahr zu mehr Dynamik verhelfen sollten. Im Moment deute allerdings wenig auf eine Erholung im Währungsraum hin.

Die Prognosen der UBS-Experten für die Inflation bleiben ebenfalls bei 1,2 Prozent für das laufende und 1,0 Prozent für das kommende Jahr. In der Schweiz seien heute Zweitrundeneffekte – wie etwa durch Lohnforderungen von Arbeitnehmenden – sichtbar, aber moderat. Zwar könnten sich diese Effekte in den kommenden Quartalen zwar als hartnäckig erweisen, sie sollten aber letzten Endes doch abflauen.

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Kommentare

User #1218 (nicht angemeldet)

BIP ist auf Rekordhöhe, aber schweizer verarmen seit 30 Jahren. Warum? Ist der BIP so aussagekräftig wie der Referenzzinssatz für Mieten (seit Gründung nur gesunken)?

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