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UBS sieht sich bei CS-Integration auf Kurs

Keystone-SDA
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Zürich,

Die UBS macht Fortschritte bei der Übernahme von Kundenkonten der Credit Suisse.

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UBS-Logo am Hauptsitz am Zürcher Paradeplatz. - keystone

Die UBS sieht sich bei der Integration der Credit Suisse gut auf Kurs. Bei der Migration der CS-Kunden auf die UBS-Plattformen hat die Grossbank im Oktober nun alle in Luxemburg und Hongkong verwalteten Kundenkonten überführt.

Die laufenden Überführungen in Japan und Singapur sollen nun bis Ende des Jahres abgeschlossen werden, wie sie am Mittwoch anlässlich der Vorlage ihres Quartalergebnisses mitteilte. Damit könne die Bank in einer nächsten Phase im zweiten Quartal 2025 mit der Überführung der CS-Kundenkonten in der Schweiz beginnen.

Eine schnellere Gangart hat die Bank vor allem in der Abwicklungseinheit Non-Core and Legacy (NCL) vorgelegt. Im dritten Quartal habe sie die risikogewichteten Aktiven (RWA) dort um weitere 5 Milliarden Dollar reduziert, schreibt sie. Bei der Einstellung der aktiven Bücher in dieser Division sei sie nun ein Jahr schneller dran als vorgesehen.

Auswirkungen durch Basel III-Standards erwartet

Wegen Bewertungsanpassungen beim harten Kernkapital sank allerdings die harte Kernkapitalquote per Ende des dritten Quartals noch auf 14,3 Prozent nach 14,9 Prozent im zweiten Quartal.

Auch die Umsetzung der endgültigen Basel III-Standards per Anfang 2025 werde die Kapitalposition beeinflussen, heisst es weiter. Die Bank geht aber davon aus, dass die harte Kernkapitalquote auch nach der Umsetzung bei etwa 14 Prozent liegen dürfte.

Ihre geplanten Aktienrückkäufe über 1 Milliarde Dollar im Gesamtjahr 2024 will die UBS im laufenden Quartal abschliessen. Sie sei «nach wie vor bestrebt», die Aktienrückkäufe auch 2025 fortzuführen und 2026 höhere Kapitalrückführungen als vor der Übernahme zu tätigen, betont sie.

Die weiteren Kapitalrückführungen dürften allerdings von der Grossbanken-Regulierung in der Schweiz abhängen: Die Bestrebungen für die Jahre nach 2025 hingen von der Einschätzung «etwaiger vorgeschlagener Anforderungen» ab, die sich aus der laufenden Überprüfung der Schweizer Kapitalvorschriften ergäben, heisst es.

Kommentare

User #4670 (nicht angemeldet)

"Die SEC beaufsichtigte unter Präsident Joe Biden ein hartes Vorgehen gegen die Kryptoindustrie. Herr Sun, der Investor von World Liberty Financial, war im vergangenen Jahr in das harte Durchgreifen der SEC verwickelt, nachdem die Behörde ihm und seinem Unternehmen unter anderem vorgeworfen hatte, sich beim Verkauf bestimmter digitaler Vermögenswerte nicht ordnungsgemäß bei der Regierung registriert zu haben von dem Trumps Kryptocoin gegründet wurde. Trump bricht jetzt schon alle Regeln, also Finger weg vom Krypto. "Ethikexperten befürchten, dass Trump eine Tür geöffnet hat, die nur schwer wieder zu schließen sein wird. „Trump hat die Botschaft vermittelt, dass er tun kann, was er will, weil er gewonnen hat“, sagte der Börsenanalyst Painter.

User #4670 (nicht angemeldet)

Dieser globale Handel wird nun zum Supergau, wann hat dieser Wahnsinn angefangen? Fragen wir den damaligen Lobbyisten Franz Jäger und seine Verantwortung und Führungsrolle. Die Studenten der HSG die gegen die Globalisierung votierten wurden gleich der Mund gestopft, free speech war auch damals schon etwas das die Grossabsahner wie Jäger, die das grosse Geschäft in im globalen Handel rochen nun zum Desaster entwickeln propagandierten. Auch dieses Grossmaul darf sich gerne melden in der nächsten Arena und seinen Beitrag zur Misere beklagen.

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