Mit einem Umsatz-Verlust von nur fünf Prozent übersteht Ikea die Corona-Krise vergleichsweise gut. Der Gewinn brach hingegen um ein Drittel ein.
Ikea
Der Parkplatz eines Ikea-Hauses in Belgien. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Während der Corona-Pandemie ging auch bei Ikea der Umsatz zurück.
  • Mit einem Minus von fünf Prozent hat das Möbelhaus die Krise jedoch gut überstanden.
  • Der Gewinn brach hingegen um einen Drittel auf 1, Milliarden Euro ein.
Ad

Der schwedische Möbelkonzern Ikea hat die Corona-Krise bisher vergleichsweise gut überstanden. Der Umsatz der Holding Ingka sank im Geschäftsjahr bis Ende September nur um fünf Prozent auf umgerechnet 37,4 Milliarden Euro. So teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Gewinn brach im Vorjahresvergleich allerdings um ein Drittel ein, er betrug noch 1,2 Milliarden Euro.

Während der ersten Welle der Corona-Infektionen im Frühjahr waren drei Viertel aller 378 Möbelhäuser weltweit etwa sieben Wochen lang geschlossen. Das entspricht etwa 15 Prozent der Öffnungstage. Dass der Umsatzrückgang so gering ausfiel, «zeigt, dass Corona uns geholfen hat, das Wichtige im Leben zu achten: Gesundheit, Familie, Liebe und auch das Zuhause», sagte Ingka-Finanzvorstand Juvenico Maeztu der Nachrichtenagentur AFP.

Bilderleiste ikea
Eine Bilderleiste von Ikea mit verschiedenen Bildern drauf. - Ikea

Viele Menschen hätten die Zeit im Lockdown damit verbracht, ihr Zuhause zu verschönern oder sich fürs Homeoffice eingerichtet. «Wir erwarten, dass das laufende Geschäftsjahr sogar noch besser wird als das Jahr davor.»

Laut Maeztu sind derzeit ein Viertel der Ikea-Möbelhäuser weltweit geschlossen. Ikea ist in 38 Ländern präsent und hat rund 217'000 Mitarbeiter.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

EuroLiebeIkea