US-Wirtschaft im Frühjahr etwas stärker gewachsen als gedacht
Die US-Wirtschaft ist von April bis Juni um 6,7 Prozent gewachsen. Zuvor wurde mit einem Wachstum von 6,6 Prozent gerechnet worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Wirtschaft ist im Frühling stärker gewachsen als erwartet wurde.
- Dem Aufschwung setzen zusehends Materialengpässe zu.
Die US-Wirtschaft hat sich im Frühjahr noch etwas kräftiger aus dem Corona-bedingten Konjunkturtal herausgearbeitet als gedacht. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) stieg von April bis Juni aufs Jahr hochgerechnet um 6,7 Prozent. Dies teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington auf Basis endgültiger Daten mit.
In einer früheren Schätzzahl war von 6,6 Prozent die Rede gewesen.
Zu Jahresbeginn hatte die Wirtschaft um 6,3 Prozent zugelegt. Im weiter anhaltenden Aufschwung setzen ihr zusehends Materialengpässe zu. Diese dürften sich laut Notenbankchef Jerome Powell bis ins nächste Jahr hinein ziehen.