Wachstum von Zoom flaut weiter ab
Das riesige Wachstum wie zu Coronazeiten kann bei Zoom nicht mehr vorgezeigt werden. Das Unternehmen verbucht das schwächste Wachstum seit der Gründung.
Das Wichtigste in Kürze
- Zoom verbucht den geringsten Wachstum seit der Gründung der Firma.
- Die Firma erhielt viel Aufwind durch die Pandemie, kämpft seither aber um gute Zahlen.
Der Videokonferenz-Dienst Zoom tut sich nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie immer schwerer. In den drei Monaten bis Ende Oktober stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 1,01 Milliarden Dollar. Dies berichtet das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss. Die 2011 gegründete Firma verbuchte damit ihr bislang schwächstes Wachstum.
Zooms Nettogewinn brach aufgrund von hohen Belastungen durch hohe Kosten durch Aktienoptionen für Mitarbeiter ein. Auch andere Belastungen hatten Einfluss auf den Gewinn von 340,3 Millionen auf 48,4 Millionen Dollar. Das Unternehmen senkte zudem seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht und erwartet jetzt Erlöse von maximal 4,38 Milliarden Dollar. Anleger liessen die Aktie nachbörslich zunächst um vier Prozent fallen.
