Der FC Aarau zeigt defensive Stabilität trotz zahlreichen Wechseln
Wie der FC Aarau mitteilt, gewinnt er das Testspiel gegen den Erstligisten FC Langenthal dank Toren von Fazliu, Gashi und Schwegler mit 3:0.
Die Aarauer waren mit ihrer erfolgreichen Startformation aus dem Gastspiel bei der AC Bellinzona (4:0) ins erste Drittel des Abends gestartet und konnten sich bald erste Gelegenheiten notieren lassen.
In der sechsten Minute sah Jan Kronig seinen Kopfstoss mirakulös von Keeper Gabriele D’Ovidio entschärft, später schoss Nikola Gjorgjev nach einem Zuspiel von Mischa Eberhard aus spitzem Winkel nur ins Aussennetz, nachdem er den Langenthaler Schlussmann bereits umspielt hatte (10.).
Anschliessend wussten auch Shkelqim Vladi (13. und 22.), Eberhard (18.) und Valon Fazliu (23.) trotz eines dominanten Auftritts der Aarauer nicht zu reüssieren. Letzterer war in der 24. Minute für die heimische Führung besorgt, als er, auf Zuspiel von Nikola Gjorgjev, mit einem Heber erfolgreich war.
Kurze Zeit später scheiterte Nuno da Silva, von einem öffnenden Zuspiel von Eberhard profitierend, am Rückhalt der Oberaargauer. Im zweiten Spielabschnitt wurden auf Seiten der Aarauer auch zahlreiche Talente aus der clubeigenen U18-Equipe eingesetzt, die den eigenen Kasten, unterstützt von Routiniers wie Imran Bunjaku und Aleksandar Cvetkovic, auf souveräne Weise rein halten konnten.
Cup-Helden im Einsatz in der letzten Spielphase
Offensiv traf Bunjaku ebenfalls in Erscheinung, doch sein Fernschuss wurde über das gegnerische Tor gelenkt (43.), später schoss Berdan Senyurt nach einer Flanke von der rechten Seite aus dem Hinterhalt drüber (60.).
In der letzten Phase des Spiels kamen noch einige Cup-Helden zum Einsatz. In der 75. Minute traf Silvan Schwegler mit einem Distanzschuss in die gegnerischen Maschen, während Mickaël Almeida (73.) sowie Milot Avdyli (80.) knapp am Gehäuse des Erstligisten vorbeischossen.
Am Ende war es Shkelzen Gashi vorbehalten, nach einem Almeida-Zuspiel mit einer schönen Direktabnahme für das klare Endergebnis zu sorgen (81.).