Finanzen: Die besten Tipps der AKB für Familien

Aargauische Kantonalbank
Aargauische Kantonalbank

Aarau,

Nicht ganz einfach, alles unter einen Hut zu bringen. Die sieben AKB Finanz-Tipps helfen, den Bereich Familienfinanzen optimal zu organisieren.

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Chaos ist in der Familie manchmal unausweichlich - finanzielles Chaos kann aber verhindert werden. - pexels

Finanzplanung kann zeitaufwendig sein – muss aber nicht. Es kommt drauf an, wie alles aufgestellt ist. Die AKB steht Ihnen in jedem Fall zur Seite.

Umsichtig planen

Der grösste Teil der Ausgaben ist planbar. Ideal, wenn man eine praktische Übersicht, ein Budget zur Hand hat. Dafür gibt es selbsterklärende Tools und Vorlagen.

Zum Beispiel den AKB Finanzassistenten, den man problemlos auf dem AKB e-Banking aktivieren kann.

Der Finanzassistent ist nichts anderes als ein elektronisches Formular, das mitdenkt, die Ausgaben automatisch den jeweiligen Kategorien zuordnet und anzeigt, wie es um die liquiden Mittel steht.

Eine Vorlage (www.budgetberatung.ch) mag etwas starrer sein, aber auch sie erfüllt denselben Zweck. Beide Varianten helfen, Ausgaben auch hinsichtlich der Vorsorge und den sich ändernden Gegebenheiten im Griff zu halten.

Sie zeigen auf, welche grösseren Investitionen und kleineren Ausgaben man sich als Familie heute leisten kann, damit man auch morgen ruhig schlafen kann.

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Das Gebäude der Aargauischen Kantonalbank. (Symbolbild) - Keystone

Frühzeitig sparen

Sparen ist ein hehres Ziel. Aber ohne Ziel kein Weg. Selbstverständlich ändern sich Lebenssituationen.

Aspekte, die noch vor einem Jahr finanziell irrelevant waren, rücken plötzlich in den Fokus. In einer Familie steht der Dialog zu erstrebenswerten Zielen als erster Schritt im Raum.

Ziele, die allen Beteiligten genügend Freiraum zum Leben lassen und dennoch langfristig zur Erfüllung aller Träume führen. Na ja, alles geht wohl nicht.

Und dennoch helfen auch kleinere Sparbeträge, die gesetzten Etappenziele zu erreichen. Wichtig ist es, das Ziel im Auge zu behalten, damit es nicht in endlose Ferne rückt. Also.

Schon lange wollten Sie im eigenen Campingbus verreisen? 30 000 Franken reichen für die eigenen vier Wände auf Rädern.

400 Franken könnten Sie monatlich entbehren? Dann wird es sechs Jahre und drei Monate dauern, bis die ganze Bande im selben Camper schläft.

Das müsste schneller gehen? Drei Jahre? Dann muss mehr Geld in die Familienkasse fliessen. Monatlich 833 Franken. Sehr einfach. Aber so geht’s.

Sinnvoll anlegen

Geld vermehrt sich von selbst, wenn man es für sich arbeiten lässt. Natürlich braucht man liquide Mittel für Unvorhergesehenes, aber kein Sparschwein wird feiss von inexistenten Zinsen.

Sparen ist also das eine, Anlegen das andere. Wir zeigen gerne auf, wie es im Detail gehen könnte, denn bei Geldanlagen ist es wie beim Sparen selbst.

Wir ticken alle ein bisschen anders. Die einen sind bereit, ein höheres Risiko einzugehen, während andere Risiken eher scheuen. Finden wir das Mittelmass?

Wer sinnvoll anlegt, wird langfristig vom Markt und dessen Entwicklungen profitieren. Das geht auch mit kleineren Beträgen, wenn man zum Beispiel in Fonds investiert.

Wir beraten Sie gerne und umfassend.

Sicher vorsorgen

Die dritte Säule ist ein zwar alter Hut, modisch ist er nach wie vor. Die Beiträge in die erste und zweite Säule (1. AHV und 2. Pensionskasse) kann man nicht beeinflussen, jene in die dritte Säule bekanntlich schon.

Es zahlt sich aus, hier nochmals genauer hinzuschauen und regelmässig einzuzahlen, denn auch wenn der maximale Betrag begrenzt ist und das Geld zweckgebunden blockiert ist, winkt die Steuerreduktion.

Auch ein zweites Konto empfiehlt sich, denn wer die Auszahlung der Gelder staffelt, kann zum Zeitpunkt der Auszahlung eine überproportionale Steuerbelastung vermeiden.

Und sollte der Traum vom Eigenheim in greifbare Nähe rücken, ist ein Teil des benötigten Geldes bereits vorhanden. Doppeltes Sparen. Lieber früher als später.

Noch etwas. Ihre Kinder studieren? Auch während des Studiums besteht eine AHV-Beitragspflicht.

Es lohnt sich, rasch abzuklären, ob diese beglichen wird oder wurde, damit Ihren Kindern im Alter keine Rentenkürzungen drohen. Wenn Sie noch weitere Fragen haben sollten: Wir sind zur Stelle.

Selbst bestimmen

Ständig in Fahrt und mitten im Leben – so soll das bleiben. Leider gibt es aber Momente, in denen man auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Wer zahlt zum Beispiel Rechnungen, wenn ein Unglück die Familie trifft? Oder Ihr erwachsenes Kind? Damit die Finanzen reibungslos weitergeregelt werden können, sollte eine Vertrauensperson bevollmächtigt sein, die die Interessen wahrnehmen kann.

Natürlich wollen wir nicht daran denken, aber wer nicht handelt, wird behandelt. Bestehen also keine Vorsorgeverträge, nimmt normalerweise die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) die finanziellen Belange in die Hand.

Sie können das ändern. Bestimmen Sie dank einem Vorsorgeauftrag eine Person, die Ihre Familienfinanzen regelt und sich für die Familie und Ihre Zukunft einsetzt.

Mit dem AKB Vorsorge-Generator erstellen Sie im Handumdrehen die richtige Vorlage. Nichts tun lohnt sich hier mit Garantie nicht.

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Bleiben Sie auch finanziell aktiv mit den Beratungsangeboten der AKB. - Pixabay

Geregelt vererben

Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs! Die nächste Generation ist am Start und alles wird gut. Noch besser, wenn Sie bedenken, dass sich jetzt auch die Erbfolge verändert.

Ehe- und Erbverträge schaffen Klarheit und sichern die Hinterbliebenen ab. Entscheiden Sie gemeinsam, wie es nach Ihrem Tod weitergehen soll.

Miteinander darüber zu sprechen braucht Mut und Entschiedenheit. Dennoch wird das Unausweichliche eintreten, und für die Hinterbliebenen ist dieser Verlust schon hart genug.

Es braucht keine zusätzlichen Missverständnisse und keinen Streit. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten setzen Ihre Wünsche ins rechtliche Format und sie beraten Sie beim Erstgespräch kostenlos. Gemeinsam schauen wir, wie es weiter geht.

Unbedingt dranbleiben

Das einzig Beständige ist der Wandel, und weil sich das Leben eben wandelt, ist unser letzter Tipp: dranbleiben.

Schauen Sie sich die Ausgaben an. Hat sich der Sparhorizont verändert? Was ist aus den Träumen geworden? Gibt es neue? Ist die Anlagestrategie noch auf Kurs? Tote Hose auf dem Vorsorgekonto?

Auch Vollmachten und Testamente kann man ändern, weil sich eben immer alles ändert. Also: dranbleiben und voraus- statt zurückschauen.

Auch wir von der AKB bleiben am Ball und halten uns fit, damit wir auf alle Fragen die passenden Antworten parat haben.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Gemeinsam kriegen wir den Rank und finden einen Weg.

Die Aargauische Kantonalbank ist Nau.ch Lokalpartner. Mit diesem Engagement ermöglicht die Aargauische Kantonalbank lokale Inhalte auf Nau.ch

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