Obfelden: Software-Umstellung sorgt für Steuerverzögerungen
In Obfelden gibt es aufgrund der Umstellung der ICT-Systeme im Steuerbereich Verzögerungen bei der Bearbeitung von Steuererklärungen und anderen Anfragen.
Seit einigen Monaten ist eine umfassende ICT-Umstellung in der Gemeindeverwaltung im Gang, berichtet die Gemeinde Obfelden. Die Arbeiten sind auf der Zielgeraden. Im Bereich Steuern sind aufgrund des hohen Aufwands für die Datenübertragung und für interne Schulungen Verzögerungen in den verschiedenen Aufgabenbereichen eingetreten.
Die Umstellung der Gemeindesoftware in den Bereichen Einwohnerdienste, Steuern und Finanzen ist ein umfassendes ICT-Projekt. Die Arbeiten sind seit einigen Monaten im Gang und befinden sich auf der Zielgeraden.
Im Bereich Steuern ist ein hoher Aufwand für den Datentransfer von den alten zu den neuen Systemen eingetreten. Ebenso besteht ein hoher Schulungsbedarf, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den neuen Systemen vertraut zu machen. Die Qualität der Auskünfte und Steuerbescheide soll auch künftig hohen Ansprüchen genügen.
Auswirkungen auf Bürgeranfragen
Aus diesen Gründen kommt es aktuell zu Verzögerungen im Bereich Steuern in allen Aufgabenbereichen. Betroffen sind zum Beispiel die Prüfung der Steuererklärungen (Erstellung von Einschätzungsentscheiden oder Auflagen), das Erstellen der provisorischen und definitiven Steuerrechnungen, das Erstellen von Liegenschaftsbewertungen oder auch die Rückzahlungen von Steuerguthaben.
Die Verzögerungen führen aktuell verständlicherweise zu vermehrten Bürgeranfragen, bei denen Auskünfte zur Bearbeitung von Steueranliegen im Zentrum stehen. Aufgrund der bereits hohen Arbeitslast können diese Anfragen leider nicht alle zeitnah beantwortet werden.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck daran, alle Aufgaben zu erledigen und die Pendenzen zu reduzieren.
