Häggenschwil hat Finanzplan für die Jahre 2023 bis 2027 überarbeitet
Wie die Gemeinde Häggenschwil mitteilt, wurde der Finanzplan für die Jahre 2023 bis 2027 überarbeitet. Man rechnet mit Aufwandüberschuss von 2'676'072 Franken.
Der Finanzplan der Gemeinde Häggenschwil wurde für die Jahre 2023 bis 2027 überarbeitet.
Der Finanzplan ist das Arbeitsinstrument für eine zielgerichtete und längerfristig ausgewogene Investitions- und Finanzpolitik.
Er versteht sich als rollende Planung und deckt einen Horizont von fünf Jahren ab.
Wesentlicher Bestandteil des Finanzplans ist die Abschätzung des künftigen Steueraufkommens.
Finanzplan ist mit Unsicherheiten behaftet
Die jährlich wiederkehrenden Einnahmen und Ausgaben sowie die Kosten laufender und neuer Projekte in den nächsten fünf Jahren werden ebenfalls möglichst zuverlässig ermittelt.
Da der Finanzplan auf einer Reihe von Annahmen basiert, ist er mit Unsicherheiten behaftet.
Der Finanzplan zeigt, dass in den nächsten fünf Jahren mit einem Aufwandüberschuss von insgesamt 2'676'072 Franken zu rechnen ist.
Falls eine neue Sporthalle gebaut wird, würde sich das Defizit voraussichtlich ab 2027 deutlich erhöhen.
Aufwandüberschuss bei der Elektra- und Wasserversorgung
Angesichts der Eigenkapitalbasis können die Aufwandüberschüsse der nächsten drei bis vier Jahre gedeckt werden.
Bei der Elektraversorgung wird mit einem Aufwandüberschuss von total 28'446 Franken gerechnet.
Die Reserve per 31. Dezember 2022 beträgt 898'140,75 Franken.
Die Wasserversorgung rechnet insgesamt mit einem Aufwandüberschuss von 113'643 Franken. Die Reserve per 31. Dezember 2022 beträgt 687'724,39 Franken.