BSV Bern fährt zu Hause den vierten Sieg in Folge ein
Mit einem 36:33-Sieg über HSC Kreuzlingen setzt der BSV Bern seine Erfolgsserie fort und zeigt eine beeindruckende Leistung in der Mobiliar Arena.
Wie der BSV Bern berichtet, konnte das Team am Donnerstagabend in der heimischen Mobiliar Arena einen weiteren wichtigen Sieg einfahren. Mit 36:33 setzten sich die Stadtberner gegen den HSC Kreuzlingen durch und feierten damit den vierten Sieg in Folge.
Der Start in die Partie verlief zunächst ausgeglichen. Nach dem ersten Treffer durch Michael Kusio in der 2. Minute entwickelte sich ein enges Spiel. Besonders Kreuzlingen setzte von Beginn an auf eine offensive Deckung, mit der der BSV Bern anfänglich zu kämpfen hatte.
Nach einem Fehlpass von Aellen konnte Damböck für die Gäste auf 1:2 erhöhen, doch der BSV reagierte prompt und Dominik Weiss erzielte den Ausgleich. Bis zur elften Minute spielte sich der BSV Bern einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus, den Torhüter Seravalli in der zwölften Minute mit einer Parade und einem Treffer ins leere Tor zum 7:4 ausbaute.
Trotz Rückschlägen bleibt der BSV Bern auf Kurs zum Sieg
Trotz der Führung tat sich der BSV weiterhin schwer mit der aggressiven Verteidigung des HSC Kreuzlingen. Dennoch konnten die Stadtberner in der 19. Minute durch Aellen auf 11:8 erhöhen und hielten den Vorsprung dank eines gehaltenen Penalty von Seravalli und einem schönen Tor von Levin Wanner. So ging es mit dem Spielstand von 16:12 in die Pause.
Nach der Pause kam Kreuzlingen deutlich besser aus der Kabine. Durch schnelle Tore verkürzten sie den Rückstand rasch und konnten in der 36. Minute gar zum 19:19 ausgleichen. Doch der BSV blieb ruhig und Felix Aellen, der in dieser Phase stark aufspielte, hielt den Vorsprung.
Wanner und Strahm stellten die Führung für den BSV wieder her und Seravalli parierte erneut einen wichtigen Penalty. Ab der 46. Minute übernahm der BSV Bern endgültig die Kontrolle über das Spiel.
BSV Bern bleibt in Unterzahl defensiv stark
Aellen verwandelte sicher seinen dritten Penalty und Weingartner erhöhte mit einem Distanzwurf auf 29:27. Selbst in Unterzahl verteidigten die Stadtberner stark, was Nik Jauer mit einem cleveren Ballgewinn und Brändle mit starken Paraden krönten.
In der Schlussphase bekundete die Mannschaft von Cheftrainer David Staudenmann erneut Probleme mit der extrem offensiven Deckung der Gäste, doch Levin Wanner traf 25 Sekunden vor Schluss zum entscheidenden 36:33 und sicherte dem BSV Bern damit den verdienten Sieg.