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BSV Bern startet mit Heimsieg gegen Kreuzlingen

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Trotz Kreuzlingens Aufholjagd feiert der BSV Bern einen sicheren 39:35-Auftaktsieg. Am 10. April 2025 soll die Führung in der Serie ausgebaut werden.

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Der BSV Bern gehört zu den grössten Handballclubs im Kanton Bern. Er trägt seine Heimspiele in der Mobiliar Arena Gümligen aus. - Grafik Nau.ch

Wie der BSV Bern schreibt, ist das Team mit einem 39:35-Heimsieg gegen den HSC Kreuzlingen erfolgreich in die Playoffs gestartet. In einem torreichen Spiel überzeugten die Stadtberner mit starker erster Halbzeit, einem überragenden Mathieu Seravalli im Tor und phasenweise viel Spielfreude im Angriff.

Bevor die Partie begann, hatte der HSC Kreuzlingen angekündigt, dass der Verein in der kommenden Saison freiwillig in die NLB absteigen wird. Diese Entscheidung hatte jedoch keinerlei Einfluss auf den Modus der Playoffs und so gingen beide Teams mit voller Konzentration in das Duell um den Einzug in die nächste Runde.

Die Partie begann intensiv: Bereits nach 40 Sekunden kassierte Kreuzlingen die erste Zeitstrafe, die Michael Kusio prompt zur Führung nutzte. Kurz darauf traf Dominik Weiss spektakulär im Fallen zum 2:0, ehe Kusio per Gegenstoss auf 3:0 erhöhte. Auch defensiv stand der BSV in der Startphase sehr kompakt, unterstützt von einem glänzend aufgelegten Seravalli im Tor.

Nach acht Minuten führte der BSV mit 6:3 – Wanner hatte nach einem mustergültigen Gegenstosspass eingenetzt. Trotz guter Phasen leisteten sich die Stadtberner im Verlauf der ersten Halbzeit einige Ballverluste, was Kreuzlingen im Umschaltspiel nutzte. Doch immer wieder war es Seravalli, der sein Team mit Paraden im Spiel hielt. Vorne sorgten Aellen, Weiss und Arn für wichtige Treffer, sodass zur Pause ein solides 21:17 auf der Anzeigetafel stand.

BSV wehrt Kreuzlinger Aufholjagd souverän ab

Nach der Pause zog der BSV weiter davon. Seravalli und die Deckung agierten über fünf Minuten ohne Gegentor, während vorne Wanner, Kusio und Nyström den Vorsprung auf 28:21 ausbauten. Doch Kreuzlingen gab sich nicht geschlagen.

Nach einem kurzen Durchhänger der Stadtberner rückten die Gäste bis auf 33:30 heran, was David Staudenmann zum Timeout zwang. Die Stadtberner fingen sich wieder, Aellen traf sicher von der Siebenmeterlinie und die Defensive stabilisierte sich.

Zwar kam Kreuzlingen nochmals auf vier Tore heran, doch in Überzahl machte Wanner mit dem 39:35 alles klar. Den Schlusspunkt setzte – wie so oft – Seravalli mit einer starken Parade.

Für das Rückspiel am Donnerstag, 10. April 2025, wird sich der BSV Bern jedoch deutlich steigern müssen, wenn man auch in Kreuzlingen gewinnen möchte und den und in der Serie auf 2:0 erhöhen will.

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