RBS transportierte 2020 einen Drittel weniger Passagiere
Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) hat im letzten Jahr 32 Prozent weniger Fahrgäste transportiert. Wegen der Corona-Krise gingen auch die Einnahmen aus Billettverkäufen um 20 Prozent zurück.
Diese Zahlen gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt. 2019 waren über 26,7 Millionen Fahrgäste mit den Zügen und Bussen der RBS unterwegs gewesen, 2020 waren es noch 18,2 Millionen. Der Verlust aus dem Jahr 2020 werde mit vorhandenen Reserven gedeckt, teilte der RBS weiter mit.
Als das Unternehmen im Lockdown im Frühling 2020 das Fahrplanangebot einschränken musste, waren zeitweise über 80 Prozent weniger Fahrgäste mit dem RBS unterwegs. Im Sommer und Herbst erholten sich die Zahlen etwas, bevor sie Anfang 2021 wieder deutlich sanken. Seit der Öffnung der Läden letzte Woche sind laut dem RBS etwas mehr Passagiere unterwegs.